News 02. 04.
2004 |
Kärnten:
Seelsorge nach Gibsons Jesus-Film
Klagenfurter
Kino-Besucher haben in der Karwoche Gelegenheit, mit Seelsorgern Fragen zu
diskutieren, die sich nach dem Ansehen des Films "Die Passion
Christi" von Mel Gibson stellen.
Viele Kinobesucher würden nach dem Film über die letzten zwölf Stunden im Leben Jesu vor der Frage stehen: "Was ist denn das für ein Gott, der diese Gewalt zulässt und sie womöglich als Sühneopfer sogar noch verlangt?" Diese Menschen sollen Gelegenheit haben, in der Atmosphäre eines Kino-Cafes ihre Fragen zu artikulieren, so Winfried Süßenbacher von der Kärntner Katholischen Aktion (KA) über die Zielsetzung dieser Initiative. Theologisch ergänzungsbedürftigAußerdem
soll ihnen vermittelt werden, dass die filmische Darstellung der Passion
Christi "theologisch ergänzungsbedürftig" ist. Als Gesprächspartner
stellen sich u.a. der Generalvikar der Diözese Gurk, Gerhard Kalidz, der
Jugendseelsorger und Kirchenzeitungs-Chefredakteur Peter Allmaier, sowie der
geistliche Assistent der KA, P. Siegfried Lackner, zur Verfügung.
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