Aus
"Christoffel-Blindenmission" wird "Licht für die Welt"
Die Christoffel-Blindenmission,
die sich besonders für an Augenleiden erkrankte Menschen in Afrika
einsetzt, heißt ab sofort "Licht für die Welt".
"Wir
sind eine international tätige österreichische Fachorganisation, die sich
für Augenkranke, blinde und anders behinderte Menschen in den
Armutsgebieten unserer Erde einsetzt - ohne Ansehen von Geschlecht,
ethnischer Zugehörigkeit oder Religion", so der Geschäftsführer der
Hilfsorganisation, Rupert Roniger laut "Kathpress". Durch den
neuen Namen sollten die Ziele des seit 15 Jahren in Österreich bestehenden
Vereins klarer zum Ausdruck kommen. Von den mehr als 100.000 Unterstützern
hätten 12.000 an der Umbenennung mitgewirkt.
Schwerpunktland Burkina Faso
"Licht
für die Welt" baut derzeit in Burkina Faso ein Krankenhaus und ein
Augenprogramm auf, teilte Roniger mit. Im bisherigen Schwerpunktland habe
die Organisation im vergangenen Jahrzehnt rund 100.000 Mal Menschen das
Augenlicht und in vielen Fällen auch das Leben gerettet. Allein 2003
operierten Spezialisten auf Initiative von "Licht für die Welt"
in Entwicklungsländern rund 50.000 Mal den Grauen Star.
Prominente Unterstützer
Zu
den Unterstützern der Hilfsorganisation zählen der blinde "Starmania"-Star
Michael Hoffmann und die Autorin Chris Lohner. "Ich bin selber am
Grauen Star operiert und weiß daher, was es heißt, ums Augenlicht zu
bangen", so Chris Lohner. Darum engagiere sie sich mit aller Kraft für
"Licht für die Welt". Michael Hoffmann kündigte an, in wenigen
Tagen mit der Hilfsorganisation nach Burkina Faso zu reisen: "Ich werde
den österreichischen Kids, zu denen ich ja bekanntlich einen guten Draht
habe, über die Reise berichten."
Link:
Licht
für die Welt
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