News 16. 06. 2004

Aus "Christoffel-Blindenmission" wird "Licht für die Welt"

Die Christoffel-Blindenmission, die sich besonders für an Augenleiden erkrankte Menschen in Afrika einsetzt, heißt ab sofort "Licht für die Welt".

"Wir sind eine international tätige österreichische Fachorganisation, die sich für Augenkranke, blinde und anders behinderte Menschen in den Armutsgebieten unserer Erde einsetzt - ohne Ansehen von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit oder Religion", so der Geschäftsführer der Hilfsorganisation, Rupert Roniger laut "Kathpress". Durch den neuen Namen sollten die Ziele des seit 15 Jahren in Österreich bestehenden Vereins klarer zum Ausdruck kommen. Von den mehr als 100.000 Unterstützern hätten 12.000 an der Umbenennung mitgewirkt.

Schwerpunktland Burkina Faso

"Licht für die Welt" baut derzeit in Burkina Faso ein Krankenhaus und ein Augenprogramm auf, teilte Roniger mit. Im bisherigen Schwerpunktland habe die Organisation im vergangenen Jahrzehnt rund 100.000 Mal Menschen das Augenlicht und in vielen Fällen auch das Leben gerettet. Allein 2003 operierten Spezialisten auf Initiative von "Licht für die Welt" in Entwicklungsländern rund 50.000 Mal den Grauen Star.

Prominente Unterstützer

Zu den Unterstützern der Hilfsorganisation zählen der blinde "Starmania"-Star Michael Hoffmann und die Autorin Chris Lohner. "Ich bin selber am Grauen Star operiert und weiß daher, was es heißt, ums Augenlicht zu bangen", so Chris Lohner. Darum engagiere sie sich mit aller Kraft für "Licht für die Welt". Michael Hoffmann kündigte an, in wenigen Tagen mit der Hilfsorganisation nach Burkina Faso zu reisen: "Ich werde den österreichischen Kids, zu denen ich ja bekanntlich einen guten Draht habe, über die Reise berichten."

 

 

Link:

Licht für die Welt

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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