News 15. 10. 2004

Katholische Frauen begrüßen Nobelpreis für Elfriede Jelinek

Die Frauenbewegung lobt Jelinek als „konsequente Feministin – und die Schwedische Akademie für ihre Entscheidung.

Die Bundesleitung der Katholischen Frauenbewegung Österreichs (kfbö) begrüßt die Zuerkennung des Literatur- Nobelpreises an Elfriede Jelinek. Es sei erfreulich, dass sich die Schwedische Akademie nicht von zeitgeistigen Strömungen beeinflussen lasse, sondern mit Elfriede Jelinek eine Frau ehre, die "auch als konsequente Feministin in ihrem Werk unermüdlich und mit großer Leidenschaft das Machtgefälle zwischen Mann und Frau aufzeigt", heißt es laut Kathpress in einer Erklärung der kfbö.

Auch Friedensnobelpreisträgerin verdient Anerkennung

Auch die Zuerkennung des Friedens- Nobelpreises an die kenianische Umweltaktivistin Wangari Maathai stieß bei der katholischen Frauenbewegung auf Wohlwollen. Ihr Kampf für die Aufforstung in Afrika sei ein wesentlicher Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung, der Anerkennung und weltweite Unterstützung verdiene, heißt es in der Aussendung

 

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