News 28. 01. 2005

Papst fordert in seiner Fastenbotschaft Respekt für die Alten

"Du sollst nicht töten" gelte auch im Blick auf alte, schwer kranke Menschen – betont Johannes Paul II. in seiner Botschaft zur Fastenzeit, die heuer am 9. Februar beginnt.

Mehr Respekt für alte Menschen hat Papst Johannes Paul II. in seiner Botschaft für die bevorstehende Fastenzeit gefordert. In dem im Vatikan von Kurienerzbischof Paul J. Cordes vorgestellten Text wendet sich der Papst entschieden gegen eine Haltung, ältere Menschen als bloße Last der Gesellschaft zu sehen.

Den Wert der Weisheit schätzen

Zugleich mahnt der Papst in seiner Botschaft die Verteidigung des menschlichen Lebens in jeder Phase ein und erinnert daran, dass das Gebot "Du sollst nicht töten" vom Anfang bis zum Ende des Lebens gelte. Statt die Alten als nutzlos zu erachten, solle die Gesellschaft den Wert ihrer Weisheit und ihrer Erfahrungen schätzen.

Aschermittwoch am 9. November

Das Motto der diesjährigen Fasten- botschaft des Papstes kommt aus dem Buch Deuteronomium im Ersten Testament: "Er ist dein Leben; er ist die Länge deines Lebens" (30,20). Die 40-tägige Fastenzeit der katholischen Kirche beginnt in diesem Jahr am 9. Februar.

 

 

 
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