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News 28. 04.
2005 |
Orthodoxe Kirchen feiern am 1. Mai OsternRund 350
Millionen orthodoxe Christen feiern am Sonntag, 1. Mai, weltweit das
Osterfest.
Grund des unterschiedlichen Osterdatums von West- und Ostkirchen (katholische und protestantische Christen feierten heuer am 27. März Ostern) ist die Kalender-Reform von Papst Gregor XIII. aus dem Jahr 1582. Im Unterschied zu den Westkirchen halten sich die Ostkirchen im Hinblick auf das Osterfest weiter an den julianischen Kalender. Ostern wird in allen Kirchen immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Aufgrund der unterschiedlichen Kalendersysteme können die Termine bis zu fünf Wochen auseinander liegen. Von Zeit zu Zeit fällt das Osterfest aber auch auf einen gemeinsamen Termin, zuletzt war das 2004 der Fall. Schönborn bei orthodoxer Karfreitagsfeier
Mit außerordentlicher Feierlichkeit wird die
Osterliturgie in den beiden orthodoxen Wiener Kathedralen begangen: Der
griechisch-orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale am Fleischmarkt, wo
Metropolit Michael Staikos seinen Sitz hat, und der russisch-orthodoxen St.
Nikolaus-Kathedrale im 3. Bezirk. An der Karfreitagsliturgie in der
Dreifaltigkeitskathedrale mit Metropolit Staikos wird auch der Wiener
Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, teilnehmen und so die
Verbundenheit der römisch-katholischen Kirche mit den Ostkirchen zum
Ausdruck bringen. Hintergrund: - Gregorianisch oder Julianisch: Der Streit um den Kalender
Religionen: - Ostern
Video-on-Demand: - 27. 03. 2005: Orientierung: Ostern: Reflexionen über das Kreuz - 20. 03. 2005: Orientierung: Orthodoxie: Peter L. Berger im Gespräch
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