Entstehung und Geschichte
Ausbreitung
Als Buddha soll Siddharta Gautama etwa 40
Jahre lang gewirkt haben. Viele Menschen haben in diesen Jahrzehnten
seinen Rat und seine Hilfe gesucht. Siddharta Gautama und seine
Anhänger schlossen sich zu einer Ordensgemeinschaft zusammen. Nach
langem Widerstreben, so wird berichtet, gründete Buddha auch einen
Nonnenorden. So sollten auch Frauen die Möglichkeit haben, ohne
Familie ein selbständiges Leben zu führen und nach dem
"Erwachen" zu suchen.
Nach seinem Erwachen lehrte Shakyamuni Buddha noch ungefähr 40
Jahre. Viele suchten die Belehrung durch ihn, und er sprach
unterschiedslos mit allen, die kamen. Gefördert wurde der Orden von
wohlhabenden Kaufleuten, aber z.B. auch von einer Kurtisane und zwei
Königen (damals gab es in Nordindien viele kleine Fürstentümer).
Nach längerem Widerstreben, so wird berichtet, gründete der Buddha
auch einen Nonnenorden, der Frauen die Chance bot, ohne Familie ein
selbständiges Leben zu führen und nach dem "Erwachen" zu
suchen. Allerdings sind Nonnen den Mönchen formal untergeordnet.
Bei seinem Tod ernannte er keinen Nachfolger, sondern verwies die
Mönche und Nonnen auf seine Lehre, den "Dharma". |