Gedanken für den Tag
Montag bis Samstag, 6.56 Uhr - 7.00 Uhr
im Programm Ö 1
Vorschau:
23.7. - 28.7.: Von Michael Bünker, evangelisch-lutherischer
Bischof. "Erfahrungen auf der Alm"
30.7. - 4.8.: Von Barbara Stromberger, Autorin und Interpretin.
"Über den eigenen Tod hinaus" - Zum 50. Todestag von Hermann Hesse
6.8. - 11.8.: Hilde Dalik liest Texte von Edith Stein: "Es ist
die Aufgabe eines jeden Menschen, zu sich selbst zu kommen" - Zum
70. Todestag von Edith Stein
13.8. - 18.8.: Von Rudolf Taschner, Mathematiker. "Die Entdeckung
der Genauigkeit" - Zum 350. Todestag von Blaise Pascal
mehr auf oe1.ORF.at
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21. 07. 12 - "Poetisches zum Ramadan"
Carla Amina Baghajati: "Der
türkische Literatur-Nobelpreisträger Orhan Pamuk, der vor kurzem
seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, versteht es in seinem Roman „Das
schwarze Buch“ die alte Frage nach dem „Wer bin ich und wohin geh‘
ich“ als Identitätssuche in einer globalisierten Welt zu schildern,
in der Elemente eines Kriminalromans mit Motiven der Mystik
verschwimmen, Kultur des Ostens und des Westens eine
undurchdringliche Einheit in verwirrender Vielfalt bildet."
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20. 07. 12 - "Poetisches zum Ramadan"
Carla Amina Baghajati: "Der 1977 geborene bosnische Autor Muharem Bazdulj gehört zu den
führenden Schriftstellern seiner Generation und erhielt
für seine Werke, die in mehreren Sprachen erschienen, zahlreiche
Preise."
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19. 07. 12 - "Poetisches zum Ramadan"
Carla Amina Baghajati: "Bevor
extra für den Ramadan produzierte dreißigteilige Fernsehserien für
Abendunterhaltung in geselliger Runde sorgten, waren es
volkstümliche Erzählungen, die nach dem Essen zum Besten gegeben
wurden."
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18. 07. 12 - "Poetisches zum Ramadan"
Carla Amina Baghajati: "Der
Fastenmonat Ramadan ist eine Schule der Geduld, die ausstrahlen soll
auf das ganze Verhalten des Menschen."
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17. 07. 12 - "Poetisches zum Ramadan"
Carla Amina Baghajati: "Das
Gegenteil von gut ist gut gemeint, sagt ein bekanntes Sprichwort.
Doch die ehrlich gemeinte gute Absicht wird im Islam bereits als
gutes Werk gewertet."
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16. 07. 12 - "Poetisches zum Ramadan"
Carla Amina Baghajati: "'Die Lieder der
Nacht schienen der Wache zum Trotz das Meer zu überfliegen, den
Bergen der Heimat zu', schreibt die algerische Schriftstellerin,
Regisseurin, Historikerin und Hochschullehrerin Assia Djebar."
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14. 07. 12 - "Hoffnungsvoll - Oder: Mit
lachendem Gesicht in die Kreissäge laufen"
Hakon Hirzenberger: "Der
Müll, den wir täglich produzieren, wird uns hunderttausende Jahre
verfolgen. Das Plastik in den Meeren zeitigt unvorhersehbare Folgen,
also nebst dem Problem der Überfischung."
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13. 07. 12 - "Hoffnungsvoll - Oder: Mit
lachendem Gesicht in die Kreissäge laufen"
Hakon Hirzenberger: "Positiv
bleiben in all dem Wirrwarr unserer schnellen Zeit. Das versuche ich
aufrichtig. Respekt anderen gegenüber als Lebensprinzip."
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12. 07. 12 - "Hoffnungsvoll - Oder: Mit
lachendem Gesicht in die Kreissäge laufen"
Hakon Hirzenberger: "Es
hat keiner behauptet, dass es einfach ist, lese ich in einem Buch
über afrikanische Religionen. Fantastisch. Ich klappe das Buch zu
und freue mich über die gewonnene Erkenntnis."
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11. 07. 12 - "Hoffnungsvoll - Oder: Mit
lachendem Gesicht in die Kreissäge laufen"
Hakon Hirzenberger: "Wann
geht die Welt denn krachen, höre ich mich einen befreundeten
Banker fragen. Ich meine, wann platzt der Euro?"
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10. 07. 12 - "Hoffnungsvoll - Oder: Mit
lachendem Gesicht in die Kreissäge laufen"
Hakon Hirzenberger: "Jeden
Tag einen guten Gedanken. Das ist mein Motto. Wenigstens einen. Und
ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag. So platt diese
Plattitüde, so schwer ist sie an manchen Tagen zu erreichen."
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09. 07. 12 - "Hoffnungsvoll - Oder: Mit
lachendem Gesicht in die Kreissäge laufen"
Hakon Hirzenberger: "Der
Wecker klingelt. Eigentlich das Handy. Wer kauft heute noch einen
Wecker? Egal."
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07. 07. 12 - "Das Surreale und ich"
Johanna Schwanberg: "Brandstiftung,
Plünderung und Vertreibung. Eine Welt der Gewalt und
Unmenschlichkeit ist auf diesem Bild dargestellt."
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06. 07. 12 - "Das Surreale und ich"
Johanna Schwanberg: "Leicht
und fröhlich wirkt dieses Bild auf den ersten Blick. Gemalt hat es
Marc Chagall in den 1960er Jahren."
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05. 07. 12 - "Das Surreale und ich"
Johanna Schwanberg: "Blau,
blau und wieder blau. Es ist aber keineswegs immer dasselbe Blau."
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04. 07. 12 - "Das Surreale und ich"
Johanna Schwanberg: "Die
bestimmenden Farben sind Blau, Rosa und Schwarz. Im Zentrum ein
Gekreuzigter. Ein vertrautes Bildmotiv also. Dennoch ist dieses
Blatt ungewöhnlich."
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03. 07. 12 - "Das Surreale und ich"
Johanna Schwanberg: "'In
der Kunst wie im Leben ist alles möglich, wenn es auf Liebe
gegründet ist', war Marc Chagall überzeugt."
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02. 07. 12 - "Das Surreale und ich"
Johanna Schwanberg: "Könnte
ich mir Bilder aussuchen, um darin zu leben, so wäre eines davon mit
Sicherheit der „Wasserfall“ von E.C. Escher."
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30. 06. 12 - "Das Surreale und ich"
Veronika Zoidl: "Könnte
ich mir Bilder aussuchen, um darin zu leben, so wäre eines davon mit
Sicherheit der „Wasserfall“ von E.C. Escher."
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29. 06. 12 - "Das Surreale und ich"
Veronika Zoidl: "Sprechende
Tiere, tanzendes Geschirr, verliebte Farbkleckse. Ein Eintauchen in
Kinderbücher beschert immer wieder und in jedem Alter eine Begegnung
mit dem Surrealen."
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28. 06. 12 - "Das Surreale und ich"
Veronika Zoidl: "Wenn
Götter ihre Gestalt verändern, Intrigen spinnen, Menschen verfluchen
und verwandeln, dann befinden wir uns mitten in der griechischen
Mythologie."
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27. 06. 12 - "Das Surreale und ich"
Veronika Zoidl: "Traum,
verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine
Sekunde vor dem Aufwachen."
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26. 06. 12 - "Das Surreale und ich"
Veronika Zoidl: "Als
Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er
sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt."
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25. 06. 12 - "Das Surreale und ich"
Veronika Zoidl: "Dunkel war’s,
der Mond schien helle, als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr..."
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23. 06. 12 - "Die Wunden der Schöpfung heilen" - Das
Vermächtnis der Wangari Maathai
Andrea Jonasson: "Selbstermächtigung
ist ein wesentlicher Punkt, wenn der Kampf um die Heilung der Wunden
der Erde und unserer eigenen Wunden Erfolg haben soll."
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22. 06. 12 - "Die Wunden der Schöpfung heilen" - Das
Vermächtnis der Wangari Maathai
Andrea Jonasson: "Für
meine Mutter und die Generationen vor ihr war die Verehrung
bestimmter Bäume ein Teil ihrer Ehrfurcht vor der Natur."
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21. 06. 12 - "Die Wunden der Schöpfung heilen" - Das
Vermächtnis der Wangari Maathai
Andrea Jonasson: "Wir
Menschen nehmen eine doppelte Position in der Schöpfung ein: Wir
sind verantwortlich, weil wir am abhängigsten sind, und wir sind die
Krone der Schöpfung, weil wir am verwundbarsten sind."
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20. 06. 12 - "Die Wunden der Schöpfung heilen" - Das
Vermächtnis der Wangari Maathai
Andrea Jonasson: "Es
ist unbedingt notwendig, sowohl dem Kleinen als auch dem Großen
Beachtung zu schenken."
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19. 06. 12 - "Die Wunden der Schöpfung heilen" - Das
Vermächtnis der Wangari Maathai
Andrea Jonasson: "Warum
legen wir Menschen beharrlich genau das in Schutt und Asche, was uns
am Leben erhält?"
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18. 06. 12 - "Die Wunden der Schöpfung heilen" - Das
Vermächtnis der Wangari Maathai
Andrea Jonasson: "Wir
Menschen besitzen ein Bewusstsein, das es uns ermöglicht, Liebe,
Schönheit, Kreativität und Innovationskraft zu schätzen, aber auch
deren Fehlen zu beklagen."
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16. 06. 12 - "Manche
kommen aus dem Staunen nicht heraus, manche nie hinein"
Cornelius Hell: "'nichts kaufen,
nichts bestellen,
nicht meine vollgestopfte wohnung weiter verstopfen.' So beginnt
Elfriede Gerstls Gedicht 'vor einem geburtstag'."
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15. 06. 12 - "Manche
kommen aus dem Staunen nicht heraus, manche nie hinein"
Cornelius Hell: "Im
Laufe der Jahre wunderte sich Elfriede Gerstl immer wieder über das,
was allen selbstverständlich scheint, und ihre Gedichte hielten
Schritt mit neuen Moden und Erfindungen."
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14. 06. 12 - "Manche
kommen aus dem Staunen nicht heraus, manche nie hinein"
Cornelius Hell: "Kein
Zweifel: Über weite Strecken macht sich Elfriede Gerstl über das
Wort 'Heimat' lustig, und die Verse unterstützen dabei, wie so oft
bei ihr, die Ironie."
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13. 06. 12 - "Manche
kommen aus dem Staunen nicht heraus, manche nie hinein"
Cornelius Hell: "Mit
den Gebeten hatte sie es nicht so. Denn Religion war ihr suspekt."
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12. 06. 12 - "Manche
kommen aus dem Staunen nicht heraus, manche nie hinein"
Cornelius Hell: "Ein
Satz aus Elfriede Gerstls Gedichtband 'mein papierener garten', den
ich mir sofort gemerkt habe..."
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11. 06. 12 - "Manche
kommen aus dem Staunen nicht heraus, manche nie hinein"
Cornelius Hell: "'Alles,
was man sagen kann, kann man auch beiläufig sagen.' Das ist
wahrscheinlich der am meisten zitierte Satz der österreichischen
Schriftstellerin Elfriede Gerstl."
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09. 06. 12 - "Mehr
als äußerer Schein"
Ingo Pertramer: "'Wer
seinen Geist auf einen Punkt zu sammeln weiß, dem ist kein Ding
unmöglich', soll Buddha einmal gesagt haben."
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08. 06. 12 - "Mehr
als äußerer Schein"
Ingo Pertramer: "Ich
habe kein schönstes Bild. Ich habe früher oft das Bedürfnis gehabt,
auf der Straße das Leben zu fotografieren, aber das hat nachgelassen."
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06. 06. 12 - "Mehr
als äußerer Schein"
Ingo Pertramer: "Ich
fotografiere immer, wenn es möglich ist, ohne künstliches Licht.
Eigentlich kam diese Haltung aus einer Not."
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05. 06. 12 - "Mehr
als äußerer Schein"
Ingo Pertramer: "Viele
Fotografen glauben daran, dass man Intimität nur langsam aufbauen
kann. Ich mache meine Fotos hingegen sehr schnell, in 15 Minuten ist
meist alles fertig."
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04. 06. 12 - "Mehr
als äußerer Schein"
Ingo Pertramer: "Man
sagt immer, ein Fotograf muss ein gutes Auge haben."
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02. 06. 12 - "Götterspeisen" -
Religiöse Festgerichte und ihre Botschaft
Katja Sindemann: "Buddhisten
in Asien ebenso wie im Westen haben vor wenigen Wochen das
Vesakh-Fest gefeiert."
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01. 06. 12 - "Götterspeisen" -
Religiöse Festgerichte und ihre Botschaft
Katja Sindemann: "Das
hinduistische Fest Janmashtami, das vor Kurzem gefeiert wurde, ist
der Geburtstag Krishnas."
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31. 05. 12 - "Götterspeisen" -
Religiöse Festgerichte und ihre Botschaft
Katja Sindemann: "In rund zwei
Wochen, Mitte Juni, feiern Musliminnen und Muslime die Himmelfahrt
des Propheten Mohammed, al-Isra oder al-Mi‘rādsch
auf Arabisch."
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30. 05. 12 - "Götterspeisen" -
Religiöse Festgerichte und ihre Botschaft
Katja Sindemann: "Zu
Pfingsten, 50 Tage nach Tod und Auferstehung des Jesus von Nazareth,
wird in christlichen Kirchen gefeiert, dass der Geist Gottes, der
Heilige Geist, über die Jüngerinnen und Jünger Jesu gekommen ist,
als sie sich zum jüdischen Wochenfest Schawuot in Jerusalem
versammelt hatten."
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29. 05. 12 - "Götterspeisen" -
Religiöse Festgerichte und ihre Botschaft
Katja Sindemann: "Jüdinnen
und Juden haben gerade Schawuot gefeiert: das jüdische Wochenfest,
sieben Wochen oder 50 Tage nach Pessach."
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26. 05. 12 - "Der
Geist weht, wo er will" -
Gedanken zum Pfingstfest
Christine Hubka: "Donald Duck ist
einfältig. Er verdreht die Dinge. Das Wichtigste kriegt er nicht mit."
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25. 05. 12 - "Der
Geist weht, wo er will" -
Gedanken zum Pfingstfest
Christine Hubka: "Moritz und Jojo
streiten. Bevor es in der Bauecke handgreiflich wird, schreitet die
Kindergärtnerin ein."
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24. 05. 12 - "Der
Geist weht, wo er will" -
Gedanken zum Pfingstfest
Christine Hubka: "Wo der Geist des Herrn
ist, da ist Freiheit. Auch und vor allem Religionsfreiheit."
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23. 05. 12 - "Der
Geist weht, wo er will" -
Gedanken zum Pfingstfest
Christine Hubka: "Der Geist weht nicht
nur, wo er will. Der Geist ist auch ein Teamspieler."
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22. 05. 12 - "Der
Geist weht, wo er will" -
Gedanken zum Pfingstfest
Christine Hubka: "Gott hat uns nicht
gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und
der Besonnenheit."
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21. 05. 12 - "Der
Geist weht, wo er will" -
Gedanken zum Pfingstfest
Christine Hubka: "Ganz am Anfang, auf
der ersten Seite der Bibel, wird erzählt: Der Geist Gottes schwebte
über dem Wasser."
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19. 05. 12 - "Dichte
Diagnosen" -
Zum 150. Geburtstag Arthur Schnitzlers
Konstanze Fliedl: "Arthur
Schnitzlers Handschrift ist berühmt für ihre Unleserlichkeit."
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18. 05. 12 - "Dichte
Diagnosen" -
Zum 150. Geburtstag Arthur Schnitzlers
Konstanze Fliedl: "Als
Arthur Schnitzler 33 Jahre alt war, begann er unter Ohrengeräuschen
zu leiden."
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16. 05. 12 - "Dichte
Diagnosen" -
Zum 150. Geburtstag Arthur Schnitzlers
Konstanze Fliedl: "In
Arthur Schnitzlers Stücken spielen nicht nur die Personen, sondern
auch die Dinge vielsagende Rollen."
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15. 05. 12 - "Dichte
Diagnosen" -
Zum 150. Geburtstag Arthur Schnitzlers
Konstanze Fliedl: "In
den frühen Jahrgängen von Arthur Schnitzlers Tagebuch ist sehr wenig
von Politik die Rede."
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14. 05. 12 - "Dichte
Diagnosen" -
Zum 150. Geburtstag Arthur Schnitzlers
Konstanze Fliedl: "Als
Arthur Schnitzler im Jahr 1907 vom Phonogrammarchiv der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften zu einem 'Stimmporträt'
eingeladen wurde, wählte er folgendes Zitat: 'Lebendige Stunden? Sie
leben doch nicht länger, als der Letzte, der sich ihrer erinnert'."
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12. 05. 12 - "Die
dunklen Krüge der Erinnerung" -
Zum 100. Geburtstag von Gertrud Fussenegger
Cornelius Hell: "Sie
wollte der Zeitung, bei der ich damals arbeitete, die Rezension des
historischen Werkes 'Schöpfung und Mensch im Mittelalter' anbieten."
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11. 05. 12 - "Die
dunklen Krüge der Erinnerung" -
Zum 100. Geburtstag von Gertrud Fussenegger
Cornelius Hell: "Thomas
Bernhards Attacken auf das katholisch-nationalsozialistische
Österreich haben mich seinerzeit aufgeschreckt, und ich registrierte
mit Erleichterung jede Form eines katholischen Widerstandes gegen
Hitler und sein System."
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10. 05. 12 - "Die
dunklen Krüge der Erinnerung" -
Zum 100. Geburtstag von Gertrud Fussenegger
Cornelius Hell: "Du
bist 'viel zu religiös, um jemals ein moderner Mensch zu werden',
bekam die Schriftstellerin Gertrud Fussenegger als Jugendliche
einmal zu hören."
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09. 05. 12 - "Die
dunklen Krüge der Erinnerung" -
Zum 100. Geburtstag von Gertrud Fussenegger
Cornelius Hell: "Slowakische
Bäuerinnen, die in den Städten ihre Stickereien und Häkelwaren
anboten, gehörten vor 100 Jahren noch zum Kindheitsalltag der
Schriftstellerin Gertrud Fussenegger."
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08. 05. 12 - "Die
dunklen Krüge der Erinnerung" -
Zum 100. Geburtstag von Gertrud Fussenegger
Cornelius Hell: "Heute
vor 100 Jahren wurde die österreichische Schriftstellerin Gertrud
Fussenegger in der böhmischen Stadt Pilsen geboren."
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07. 05. 12 - "Die
dunklen Krüge der Erinnerung" -
Zum 100. Geburtstag von Gertrud Fussenegger
Cornelius Hell: "Im
Sommer 1987 hatte ich als Verlagslektor zu arbeiten begonnen, im
November sollte ich Gertrud Fussenegger treffen, denn der Verlag
hatte einen Prosaband mit ihr vereinbart."
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05. 05. 12 - "mehr.wert" -
Eine Theologie der Arbeit und der Solidarität
Anna Wall-Strasser: "Größer,
schneller, besser - diese Antriebsfaktoren kennzeichnen unsere
Gesellschaft mehr denn je."
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04. 05. 12 - "mehr.wert" -
Eine Theologie der Arbeit und der Solidarität
Anna Wall-Strasser: "Vor
einigen Monaten erregte eine Studie einiges Aufsehen, die den Wert
von unterschiedlichen Berufen für die Gesellschaft untersuchte."
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03. 05. 12 - "mehr.wert" -
Eine Theologie der Arbeit und der Solidarität
Anna Wall-Strasser: "Wenn
ein Mensch heute gebeten wird sich vorzustellen, wird nach dem Namen
gleich einmal der Beruf genannt."
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02. 05. 12 - "mehr.wert" -
Eine Theologie der Arbeit und der Solidarität
Anna Wall-Strasser: "In
den Tagen um den 1. Mai hat der Begriff 'Solidarität' Hochkonjunktur."
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30. 04. 12 - "mehr.wert" -
Eine Theologie der Arbeit und der Solidarität
Anna Wall-Strasser: "Keine
gute Arbeit zu haben macht krank."
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28. 04. 12 - "Im
Paradies-Garten" - Gedanken zum Ridvanfest der Baha'i
Bijan Khadem-Missag: "In
einem Brief an Königin Viktoria von England vergleicht Baha'u'llah
1867 die Welt mit einem menschlichen Körper, als Beispiel und Modell
für die Einheit in der Vielfalt."
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27. 04. 12 - "Im
Paradies-Garten" - Gedanken zum Ridvanfest der Baha'i
Bijan Khadem-Missag: "Wie
oft richten wir uns nach dem, was andere von uns erwarten. Wir
vernachlässigen dadurch, die in uns selbst angelegte Fähigkeit der
Erkenntnis und kopieren andere."
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26. 04. 12 - "Im
Paradies-Garten" - Gedanken zum Ridvanfest der Baha'i
Bijan Khadem-Missag: "In
einer Zeit, in der Völker, Sprachen, Kulturen und Religionen
miteinander in enge Berührung gekommen sind, können alte
Vorstellungen, so glaube ich, für die Gestaltung der Zukunft nicht
zielführend sein."
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25. 04. 12 - "Im
Paradies-Garten" - Gedanken zum Ridvanfest der Baha'i
Bijan Khadem-Missag: "Um
die Zukunft zu gestalten bedarf es einer Vision, wofür es sich
lohnt, Mühen auf sich zu nehmen."
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24. 04. 12 - "Im
Paradies-Garten" - Gedanken zum Ridvanfest der Baha'i
Bijan Khadem-Missag: "Der
heutige Tag fällt in die 12-tägige Ridvanzeit, die an jene Tage
erinnert, die Baha'u'llah 1863 in einem Garten nahe Bagdad
verbrachte."
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23. 04. 12 - "Im
Paradies-Garten" - Gedanken zum Ridvanfest der Baha'i
Bijan Khadem-Missag: "Das
Ridvanfest, das vor zwei Tagen begonnen hat, wird weltweit von
Baha’i als der Aufbruch in ein neues Zeitalter und als Beginn eines
weiteren Kapitels der Religionsgeschichte betrachtet."
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21. 04. 12 - "Der
andere Benedikt" - Zum 85. Geburtstag des Papstes
Peter Matić: "Während
meines Theologiestudiums in München ist mir das Alte Testament
kostbar geworden und nahe gekommen."
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20. 04. 12 - "Der
andere Benedikt" - Zum 85. Geburtstag des Papstes
Peter Matić: "Gott
ist 'praktisch' und nicht bloß irgendein theoretischer Abschluss des
Weltbildes, mit dem man sich tröstet, an dem man sich anhält oder
einfach vorübergeht."
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19. 04. 12 - "Der
andere Benedikt" - Zum 85. Geburtstag des Papstes
Peter Matić: "Der
Mensch lebt nicht vom Brot der Machbarkeit allein, er lebt als
MENSCH und gerade in dem Eigentlichen seines Menschseins vom Wort,
von der Liebe, vom Sinn."
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18. 04. 12 - "Der
andere Benedikt" - Zum 85. Geburtstag des Papstes
Peter Matić: "Die
Grundparadoxie, die im Glauben an sich schon liegt, ist noch dadurch
vertieft, dass Glaube im Gewand des Damaligen auftritt, ja, geradezu
das Damalige, die Lebens- und Existenzform von damals, zu sein
scheint."
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17. 04. 12 - "Der
andere Benedikt" - Zum 85. Geburtstag des Papstes
Peter Matić: "Wer
heute über die Sache des christlichen Glaubens vor Menschen zu reden
versucht, die nicht durch Beruf oder Konvention im Innern des
kirchlichen Redens und Denkens angesiedelt sind, wird sehr bald das
Fremde und Befremdliche eines solchen Unterfangens verspüren."
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16. 04. 12 - "Der
andere Benedikt" - Zum 85. Geburtstag des Papstes
Peter Matić: "Niemand
kann dem andern Gott und sein Reich auf den Tisch legen, auch der
Glaubende sich selbst nicht."
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14. 04. 12 - "Wenn
Familie Grünwald das Fest von der Freiheit feiert" - Gedanken rund um
das jüdische Pessachfest
Alexia Weiss: "Svetlana
kam gerne zu den Grünwalds. Die Wohnung war zwar groß und verwinkelt
und die Bügelwäscheberge schienen nie kleiner zu werden, aber Frau
Grünwald war immer so herzlich und die Kinder die reinste Freude."
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13. 04. 12 - "Wenn
Familie Grünwald das Fest von der Freiheit feiert" - Gedanken rund um
das jüdische Pessachfest
Alexia Weiss: "'Köstlich',
sagte Monika Grünwald zu ihrer Schwiegertochter Elisheva. 'So eine
gute gehackte Leber habe ich vor 30 Jahren zuletzt gegessen'."
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12. 04. 12 - "Wenn
Familie Grünwald das Fest von der Freiheit feiert" - Gedanken rund um
das jüdische Pessachfest
Alexia Weiss: "Hannah
rannte hin und her, zwischen den Großeltern, die eben gekommen
waren, und David, ihrem älteren Bruder, der immer noch vor dem
Computer saß, und dann holte sie noch rasch den silberfarbenen
Haarreifen, den sie gestern mit Mami gekauft hatte und der so gut zu
ihrem neuen türkisen Kleid passte."
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11. 04. 12 - "Wenn
Familie Grünwald das Fest von der Freiheit feiert" - Gedanken rund um
das jüdische Pessachfest
Alexia Weiss: "Elisheva
Grünwald fühlte sich erschöpft."
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10. 04. 12 - "Wenn
Familie Grünwald das Fest von der Freiheit feiert" - Gedanken rund um
das jüdische Pessachfest
Alexia Weiss: "Der
Tisch war schon festlich gedeckt, die Matzot, die ungesäuerten
Brotscheiben, lagen in einer silbernen Schale unter einem bestickten
Deckchen und in der Mitte prangte die Sederplatte."
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2.4. - 7.4.: Von Susanne Heine, evang. Theologin,
Religionspsychologin und Paul M. Zulehner, kath. Pastoraltheologe.
"Nach dem Hosianna" - Gedanken zur Karwoche
mehr:
oe1.ORF.at - Gedanken für den Tag
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31. 03. 12 - "Die
Bühne in mir" - Gedanken rund um den Welttheatertag
Franz Kafka: "Das
ist ein Leben zwischen Kulissen. Es ist hell, das ist ein Morgen im
Freien. Dann wird es gleich dunkel, es ist schon Abend. Das ist kein
komplizierter Betrug, aber man muss sich fügen, solange man auf den
Brettern steht."
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30. 03. 12 - "Die
Bühne in mir" - Gedanken rund um den Welttheatertag
Max Reinhardt: "In
der frühesten Kindheit des Menschen ist die Schauspielkunst
entstanden."
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29. 03. 12 - "Die
Bühne in mir" - Gedanken rund um den Welttheatertag
Max Reinhardt: "Die
Natur verleiht jedem Menschen ein besonderes Gesicht. Es gibt ebenso
wenig zwei Menschen, die einander vollkommen gleichen, wie es an
einem Baum zwei Blätter von absoluter Kongruenz gibt."
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28. 03. 12 - "Die
Bühne in mir" - Gedanken rund um den Welttheatertag
Max Reinhardt: "Der
Mensch empfindet gewöhnlich einmal im Leben die ganze Seligkeit der
Liebe, einmal den Jubel der Freiheit, er hasst einmal gründlich, er
begräbt einmal mit tiefem Schmerz ein geliebtes Wesen und stirbt am
Ende einmal selbst."
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27. 03. 12 - "Die
Bühne in mir" - Gedanken rund um den Welttheatertag
Max Reinhardt: "Alle
großen Dramatiker waren geborene Schauspieler, gleichviel, ob sie
diesen Beruf auch tatsächlich ausübten."
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26. 03. 12 - "Die
Bühne in mir" - Gedanken rund um den Welttheatertag
Max Reinhardt: "Die
Leidenschaft, Theater zu schauen, Theater zu spielen, ist ein
Elementartrieb des Menschen."
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24. 03. 12 - "Frühling
- immer wieder gelingt es"
Cornelius Hell: "Denkt
man an Ostern und Faust, fällt einem in der Regel zuerst die so oft
zitierte Formulierung ein 'Die Botschaft hör ich wohl, allein mir
fehlt der Glaube'."
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23. 03. 12 - "Frühling
- immer wieder gelingt es"
Cornelius Hell:
"Bertolt
Brecht räumt in seinem Gedicht 'Über das Frühjahr' kräftig auf mit
den schönen Landschaftsbildern."
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22. 03. 12 - "Frühling
- immer wieder gelingt es"
Cornelius Hell: "Der
Anfang von Peter Huchels Gedicht 'Landschaft hinter Warschau' hat
nichts von den gängigen sanften Frühlingsbildern - hier bricht der
Frühling mit Gewalt ein."
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21. 03. 12 - "Frühling
- immer wieder gelingt es"
Cornelius Hell: "Jeder
Mensch erlebt seinen eigenen Frühlingsbeginn - den ersten
unverkennbaren Geruch nach Frühling, das erste Veilchen oder das
erste Vogellied."
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20. 03. 12 - "Frühling
- immer wieder gelingt es"
Cornelius Hell: "'Im
Märzen der Bauer die Rößlein einspannt, er setzt seine Felder und
Wiesen instand…' - in der Volksschule mussten wir dieses mährische
Volkslied aus dem 19. Jahrhundert noch singen, obwohl in unserem
Bergbauerndorf im März immer noch Schnee lag und der Bauer rein gar
nichts machen konnte."
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19. 03. 12 - "Frühling
- immer wieder gelingt es"
Cornelius Hell: "Die
Südtiroler Kurstadt Meran ist ein besonderer Ort für Gedichte –
viele Dichter hat es dorthin gezogen, und im Mai wird dort wieder
ein wichtiger Lyrikpreis vergeben."
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17. 03. 12 - "Die
Welt ist nicht die Welt nur eines Menschen"
- Ein Jahr nach Fukushima
Michael Chalupka: "Die
musikalischen Beziehungen zwischen Österreich und Japan reichen in
die Zeit der Wiener Weltausstellung 1873 zurück."
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16. 03. 12 - "Die
Welt ist nicht die Welt nur eines Menschen"
- Ein Jahr nach Fukushima
Michael Chalupka: "Unsere
Japanreise war lange geplant. Fünf Jahre Austausch zwischen der
Diakonie und unserer Partnerorganisation in Utsonomya sollten
gefeiert werden."
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15. 03. 12 - "Die
Welt ist nicht die Welt nur eines Menschen"
- Ein Jahr nach Fukushima
Michael Chalupka: "Das
Gedenken der Ahnen ist immer präsent. Im hochtechnisierten Japan
fällt ein sehr alltäglicher selbstverständlicher Umgang mit
Religiosität auf."
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14. 03. 12 - "Die
Welt ist nicht die Welt nur eines Menschen"
- Ein Jahr nach Fukushima
Michael Chalupka: "Die
Flutwelle, die nach dem Beben am 11. März des Vorjahres die Küsten
vor Sendai und Fukushima erreichte, war bis zu 16 Meter hoch."
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13. 03. 12 - "Die
Welt ist nicht die Welt nur eines Menschen"
- Ein Jahr nach Fukushima
Michael Chalupka: "Der
japanische Drang zur Perfektion trägt religiöse Züge. Japanische
Kunst strebt ästhetische Harmonie und handwerkliche Perfektion an."
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12. 03. 12 - "Die
Welt ist nicht die Welt nur eines Menschen"
- Ein Jahr nach Fukushima
Michael Chalupka: "Geigenunterricht
auf Japanisch ist gewöhnungsbedürftig. Musikerziehung bei den
Kleinsten dient zuallererst dem Erleben von Gemeinschaft und dem
Erlernen der Regeln, die in Gruppen gelten."
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10. 03. 12 - "Ermutigungen"
- Gedanken zum internationalen Frauentag
Petra Urban: "Es
war einmal eine Frau, die war nicht alt und nicht jung, die war
einfach nur da und hetzte wie ein aufgescheuchtes Wild durch einen
Wald."
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09. 03. 12 - "Ermutigungen"
- Gedanken zum internationalen Frauentag
Wangari Maathai: "Manchmal kommt die Inspiration zum Handeln wie
ein Funke, und manchmal ist sie eher ein Prozess..."
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08. 03. 12 - "Ermutigungen"
- Gedanken zum internationalen Frauentag
James Oppenheim: "Wenn wir
zusammen gehen, geht mit uns ein schöner Tag.
Durch all die dunklen Küchen, und wo grau ein Werkshof lag,
beginnt plötzlich die Sonne uns're arme Welt zu kosen,
und jeder hört uns singen Brot und Rosen!"
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07. 03. 12 - "Ermutigungen"
- Gedanken zum internationalen Frauentag
Teresa von Ávila: "Seele, suche dich in mir,
such' mich nirgends als in dir!"
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06. 03. 12 - "Ermutigungen"
- Gedanken zum internationalen Frauentag
Toni Morrison: "Es
war einmal eine alte Frau. Blind, aber weise."
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05. 03. 12 - "Ermutigungen"
- Gedanken zum internationalen Frauentag
Edith Stein: "Dass
Frauen imstande sind, andere Berufe als den der Gattin und Mutter
auszuüben, das hat wohl auch nur unsachliche Verblendung bestreiten
können."
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03. 03. 12 - "Zukunft.
Werte. Europa"
Regina Polak: "Viele
Bischöfe und Theologen diagnostizieren: Europa hat eine Gotteskrise."
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02. 03. 12 - "Zukunft.
Werte. Europa"
Regina Polak: "Die
Europäische Wertestudie zeigt, wie vielfältig und widersprüchlich
die Werte der Menschen in Europa sind."
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01. 03. 12 - "Zukunft.
Werte. Europa"
Regina Polak: "Krisenzeiten
verleihen der Rede von den sogenannten 'christlichen Werten'
Hochkonjunktur."
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29. 02. 12 - "Zukunft.
Werte. Europa"
Regina Polak: "Die
nationale Identität ist für Österreicherinnen und Österreicher ein
hoher Wert: 94 Prozent der Befragten in der Europäischen Wertestudie
sind stolz auf ihre Staatsbürgerschaft."
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28. 02. 12 - "Zukunft.
Werte. Europa"
Regina Polak: "Lieben
und Arbeiten sind die beiden zentralen Beiträge am Schöpfungswerk
Gottes."
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27. 02. 12 - "Zukunft.
Werte. Europa"
Regina Polak: "'Würdest
Du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?', fragt
Alice im Wunderland die Grinsekatze an einer Wegkreuzung."
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25. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Luise Müller: "Eines
der zweifelhaftesten Komplimente, das ich je bekommen habe, war der
Satz: 'Das schätze ich an Ihnen, dass Sie so gar nichts aus sich
machen'."
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24. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Luise Müller: "An
manchen Orten, vor allem in Deutschland, werden in den letzten
Faschingstagen Rathäuser besetzt, Bürgermeisterinnen müssen
den Stadtschlüssel abgeben."
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23. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Luise Müller: "Der
Fasching, die Zeit der Verkleidungen und Masken ist vorbei."
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22. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Luise Müller: "Das,
was in der katholischen Kirche Fastenzeit heißt, begehen wir
Evangelischen als Passionszeit."
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21. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Luise Müller: "Lee
nannten wir ihn, weil er damals, in der 60er Jahren ausschließlich
Jeans der gleichnamigen Marke trug."
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20. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Luise Müller: "Ich
war schon als Kind alles: Clown, Holländerin, Cowgirl, Rotkäppchen."
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18. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Andrea Winkler: "Und
wenn es so scheint, als wäre alles nur noch Missverständnis und gar
nicht mehr korrigierbar, was dann?"
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17. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Andrea Winkler: "Wenn einem
einmal nichts anderes bleibt, als den andern in seinem Schwindel vor
die Tür zu setzen – einen, der schon fast seine Menschlichkeit
eingebüßt hat, so besetzt ist er von andern, fremden Ideen und
Geschäften?"
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16. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Andrea Winkler: "Und wenn es
zuweilen ein ganz fremdes, unvergleichliches Wesen bräuchte, um
Schwung und Wandlung in eine eingerostete Beziehung zu bringen?"
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15. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Andrea Winkler: "Und wenn
einer sich scheinbar ganz den menschlichen Beziehungen entzieht? Was
dann?"
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14. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Andrea Winkler: "Wenn
man zum Beispiel einen anderen gegenwärtig nur sich selbst
überlassen kann, und sei es, um ihm in der Zukunft wieder zu
begegnen, anders?"
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13. 02. 12 - "Vom
Leben zwischen Menschen"
Andrea Winkler: "Wie
kann man „vom Leben zwischen Menschen“ so sprechen und schreiben,
dass dieses Leben zunächst an Selbstverständlichkeit verliert?"
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11. 02. 12 - "Geld,
Krise und Gemeinschaft"
Stephan Schulmeister: "Die
Krise in Europa spitzt sich zu. Die gemeinsame Währung ist bedroht,
Staatsschuld und Arbeitslosigkeit steigen, eine Rezession steht
bevor."
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10. 02. 12 - "Geld,
Krise und Gemeinschaft"
Stephan Schulmeister: "Mit
Worthülsen wie Schuldenbremse, Leistungsträger, Substanzbesteuerung
wird die Politik nichts weiter bringen. Für „leadership“ braucht es
konkretes und anteilnehmendes Denken, die Emanzipation aus
selbstverschuldeter Marktreligiosität und eine neue ökonomische
Navigationskarte."
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09. 02. 12 - "Geld,
Krise und Gemeinschaft"
Stephan Schulmeister: "Die
Vertiefung der Krise wird die Spannungen innerhalb der EU erhöhen,
insbesondere der Lehrmeister Deutschland wird unter Beschuss geraten
– zumal Deutschland von „den Märkten“ mit niedrigen Zinsen belohnt
wird, die meisten anderen Länder aber mit unbezahlbaren Zinsen
bestraft werden."
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08. 02. 12 - "Geld,
Krise und Gemeinschaft"
Stephan Schulmeister: "Mit
der großen Krise vertiefte sich der Widerspruch zwischen den
Grundwerten der Bürger und Bürgerinnen in Europa und der
neoliberalen Ausrichtung der Politik."
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07. 02. 12 - "Geld,
Krise und Gemeinschaft"
Stephan Schulmeister: "Die
große Krise hat systemische Ursachen: Seit 2007 implodiert jene
„Spielanordnung“, in der sich das Gewinnstreben immer mehr auf
Finanzakrobatik verlagerte."
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06. 02. 12 - "Geld,
Krise und Gemeinschaft"
Stephan Schulmeister: "Befragt,
worauf sie in Europa im Vergleich zu den USA stolz sind, nennen die
Bürgerinnen und Bürger das sozialstaatliche Gesundheitssystem, das
öffentliche Bildungswesen und die Systeme der sozialen Sicherheit."
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04. 02. 12 - "Die
Überwindung der Icheinsamkeit" - Gedanken zum 130. Geburtstag des
Philosophen Ferdinand Ebner
Walter Methlagl: "Obwohl
Ferdinand Ebner eine recht kritische Diagnose seiner Zeit stellt,
die mir in vielen Bereichen noch durchaus aktuell und für heute
gültig scheint, hat er sich doch nicht einfach erschöpft in einem
bloß hoffnungslosen Pessimismus."
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03. 02. 12 - "Die
Überwindung der Icheinsamkeit" - Gedanken zum 130. Geburtstag des
Philosophen Ferdinand Ebner
Walter Methlagl: "Das
Ich jedes Menschen verdankt sein Dasein dem 'Anspruch' eines
lebenspendenden, liebenden Du, so der Grundgedanke des Philosophen
Ferdinand Ebner, dessen Geburtstag sich am Dienstag zum 130. Mal
gejährt hat."
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02. 02. 12 - "Die
Überwindung der Icheinsamkeit" - Gedanken zum 130. Geburtstag des
Philosophen Ferdinand Ebner
Walter Methlagl: "Der
österreichische Denker Ferdinand Ebner zeigt in seinen
philosophischen Werken verschiedene Formen der – wie er es nennt –
'Icheinsamkeit' auf, die viele Bereiche des menschlichen Lebens
umfassen kann."
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01. 02. 12 - "Die
Überwindung der Icheinsamkeit" - Gedanken zum 130. Geburtstag des
Philosophen Ferdinand Ebner
Walter Methlagl: "Lange
Zeit setzte Ebner sich mit den Naturwissenschaften in der Nachfolge
der Darwin‘schen Evolutionstheorie auseinander."
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31. 01. 12 - "Die
Überwindung der Icheinsamkeit" - Gedanken zum 130. Geburtstag des
Philosophen Ferdinand Ebner
Walter Methlagl: "Trotz
seiner umfassenden Lektüre literarischer und vor allem
philosophischer Werke war Ferdinand Ebner kein 'Philosoph' im
professionellen Sinn."
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30. 01. 12 - "Die
Überwindung der Icheinsamkeit" - Gedanken zum 130. Geburtstag des
Philosophen Ferdinand Ebner
Walter Methlagl: "Die
Werke des Philosophen Ferdinand Ebner sind nicht so populär wie etwa
die von Ludwig Wittgenstein oder von Martin Buber. Dennoch haben sie
ihre Wirkung untergründig in aller Stille dennoch weltweit ausgeübt,
und sie tun es weiterhin."
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28. 01. 12 - "Ein neues Leben in
der fremden Welt" - Assoziationen zu Marlen Haushofers Roman 'Die
Wand'
Julian Pölsler: "Jetzt
bin ich ganz ruhig. Ich sehe ein kleines Stück weiter. Ich sehe,
dass dies noch nicht das Ende ist. Alles geht weiter. Stier, Perle,
Tiger und Luchs wird es nie wieder geben, aber etwas Neues kommt
heran, und ich kann mich ihm nicht entziehen."
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27. 01. 12 - "Ein neues Leben in
der fremden Welt" - Assoziationen zu Marlen Haushofers Roman 'Die
Wand'
Julian Pölsler: "Manchmal
verwirren sich meine Gedanken, und es ist, als fange der Wald an, in
mir Wurzeln zu schlagen und mit meinem Hirn seine alten, ewigen
Gedanken zu denken."
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26. 01. 12 - "Ein neues Leben in
der fremden Welt" - Assoziationen zu Marlen Haushofers Roman 'Die
Wand'
Julian Pölsler: "Ich bedaure die Tiere
und ich bedaure die Menschen, weil sie ungefragt in dieses Leben
geworfen werden."
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25. 01. 12 - "Ein neues Leben in
der fremden Welt" - Assoziationen zu Marlen Haushofers Roman 'Die
Wand'
Julian Pölsler: "Manchmal,
wenn ich jetzt allein unterwegs bin im winterlichen Wald, rede ich
wie früher zu Luchs. Ich weiß gar nicht, dass ich es tue, bis mich
irgendetwas aufschrecken lässt und ich verstumme."
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24. 01. 12 - "Ein neues Leben in
der fremden Welt" - Assoziationen zu Marlen Haushofers Roman 'Die
Wand'
Julian Pölsler: "Ich
nahm mir auch fest vor, täglich die Uhren aufzuziehen und einen Tag
vom Kalender abzustreichen. Das schien mir damals sehr wichtig, ich
klammerte mich geradezu an die spärlichen Reste menschlicher
Ordnung, die mir geblieben waren."
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23. 01. 12 - "Ein neues Leben in
der fremden Welt" - Assoziationen zu Marlen Haushofers Roman 'Die
Wand'
Julian Pölsler: "Die
oberösterreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer schreibt in
ihrem Roman 'Die Wand' über Angst und ihre Überwindung."
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21. 01. 12 - "Der Beat des Herrn"
- Zum 40. Todestag von Mahalia Jackson
Michael Krassnitzer: "Ohne
jeden Zweifel hätte Mahalia Jackson eine große Jazz-Sängerin werden
können."
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20. 01. 12 - "Der Beat des Herrn"
- Zum 40. Todestag von Mahalia Jackson
Michael Krassnitzer: "Ohne
jeden Zweifel hätte Mahalia Jackson eine große Jazz-Sängerin werden
können."
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19. 01. 12 - "Der Beat des Herrn"
- Zum 40. Todestag von Mahalia Jackson
Michael Krassnitzer: "I
have a dream – Ich habe einen Traum: Mit diesen Worten begann die
berühmte Rede von Martin Luther King beim Marsch auf Washington."
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18. 01. 12 - "Der Beat des Herrn"
- Zum 40. Todestag von Mahalia Jackson
Michael Krassnitzer: "Mahalia
Jackson war mit Martin Luther King befreundet. Der Kopf der
US-Bürgerrechtsbewegung bezeichnete die Gospel-Musik einmal als die
'Seele der Bewegung'."
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17. 01. 12 - "Der Beat des Herrn"
- Zum 40. Todestag von Mahalia Jackson
Michael Krassnitzer: "'Klatscht
in eure Hände, jauchzet Gott zu mit jubelndem Schall', heißt es im
47. Psalm der Bibel."
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16. 01. 12 - "Der Beat des Herrn"
- Zum 40. Todestag von Mahalia Jackson
Michael Krassnitzer: "Dieser
Tage vor 40 Jahren starb Mahalia Jackson. Sie verkörperte wie keine
andere den Gospel, den religiösen Gesang der Afroamerikaner."
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14. 01. 12 - "Eine
Auseinandersetzung mit Gott und der Welt"
Gertrude Portisch: "Die hohen
Bäume vor dem Fenster wiegen sich im Wind, als wollten
sie dich grüßen. Man muss
dankbar sein für jeden Tag, für alles, was man hat und was man hatte."
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13. 01. 12 - "Eine
Auseinandersetzung mit Gott und der Welt"
Gertrude Portisch: "Die hohen
Bäume vor dem Fenster wiegen sich im Wind, als wollten
sie dich grüßen. Man muss
dankbar sein für jeden Tag, für alles, was man hat und was man hatte."
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12. 01. 12 - "Eine
Auseinandersetzung mit Gott und der Welt"
Gertrude Portisch: "Umgeben von
Rot und Gold und Silber, von hohen
silbernen Kerzenleuchtern die in den
gotischen Himmel streben. Der Glanz von
kürzlich restaurierten Heiligen, deren Augen
stumpf sind von dem vielen Lack."
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11. 01. 12 - "Eine
Auseinandersetzung mit Gott und der Welt"
Gertrude Portisch: "Was ist Leben?Wenn nicht
lieben? Wenn nicht
tun? Wenn nicht
fragen? Wenn nicht
denken? Wenn nicht
hoffen? Wenn nicht
Ängste verscheuchen?"
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10. 01. 12 - "Eine
Auseinandersetzung mit Gott und der Welt"
Gertrude Portisch: "Lebensspanne.
Was bedeutet das Wort Lebensspanne? Wenn nichts Unvorhergesehenes
eintritt, so sind das 70, 80 oder sogar 90 Jahre."
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09. 01. 12 - "Eine
Auseinandersetzung mit Gott und der Welt"
Gertrude Portisch: "Es
ist schon lange her, aber ich habe den Moment nie vergessen, als ich
das erste Mal in allen Dingen einen Sinn sah. In einem Sonnenstrahl,
der durch das Fenster einer Kirche fiel."
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07. 01. 12 - "Weltsichten, Irrwege und
Wege des menschlichen Geistes"
Walter Thirring: "Unsere
Gottesvorstellungen sind einer dauernden Evolution unterworfen.
Jahwe war sicherlich ein Fortschritt aus dem Chaos der
mythologischen Götterwelten, aber doch noch der Zeit und den
Umständen verhaftet, so wie es der Erfahrung der damaligen Menschen
entsprach."
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05. 01. 12 - "Weltsichten, Irrwege und
Wege des menschlichen Geistes"
Walter Thirring: "Der
Monotheismus hat zunächst eine weitere für die Menschheit wichtige
Erkenntnis gebracht: Wenn es nur einen Gott gibt, dann muss es auch
eine allgemein gültige Verhaltensregel geben, der alle, unabhängig
von Herkunft, Stand und Alter unterworfen sind."
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04. 01. 12 - "Weltsichten, Irrwege und
Wege des menschlichen Geistes"
Walter Thirring: "Mit
dem Tod des Pharao Echnaton wurde der von ihm eingeführte
Eingottglaube wieder abgeschafft und der Monotheismus zur Häresie,
die es auszumerzen galt."
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03. 01. 12 - "Weltsichten, Irrwege und
Wege des menschlichen Geistes"
Walter Thirring: "Seit
jeher haben die Menschen die Naturmächte personifiziert und den
Himmel mit Göttern bevölkert."
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02. 01. 12 - "Weltsichten, Irrwege und
Wege des menschlichen Geistes"
Walter Thirring: "Ich
hatte das Glück, Albert Einstein zu begegnen und mit ihm vieles zu
diskutieren."
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31. 12. 11 - "Wechsel und Veränderung"
Matthias Hartmann: "'Die
Menschen sind ja so verrückt', stöhnt der Waldelf Puck in
Shakespeares 'Sommernachtstraum'."
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30. 12. 11 - "Wechsel und
Veränderung"
Matthias Hartmann: "So
wie -'Manhattan', Woody Allens filmische Eloge auf New York, ohne
Gershwins 'Rhapsody in Blue' nur die Hälfte wert wäre, ist auch
'Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie', die wir am morgigen
Silvesterabend in der Burg präsentieren werden, untrennbar mit einem
Musikstück verbunden: Felix Mendelssohn-Bartholdys
'Sommernachtstraum'."
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29. 12. 11 - "Wechsel und
Veränderung"
Matthias Hartmann: "Wenn
wir von Wandel und Veränderung und ihrer Manifestierung im Drama
reden, führt kein Weg an Shakespeare vorbei."
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28. 12. 11 - "Wechsel und
Veränderung"
Matthias Hartmann: "Tolstois
vierbändiges Epos 'Krieg und Frieden' bündelt wie unter einem
Brennglas sieben Jahre russische Geschichte des frühen 19.
Jahrhunderts."
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27. 12. 11 - "Wechsel und
Veränderung"
Matthias Hartmann: "Wenn
ich über das Thema 'Wechsel und Veränderung' nachdenke dann bin ich
natürlich sofort beim Theater."
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24. 12. 11 - "Weihnachten kann
man riechen"
Reinhold Stecher: "Da
ist einmal die Stille der leisen Not. Es gibt viel Not, die sich
nicht recht artikulieren kann. Sie ist in vielen Briefen und
Gesprächen zu mir gekommen und sie ist im Wachsen."
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23. 12. 11 - "Weihnachten kann
man riechen"
Reinhold Stecher: "Je
näher das Fest rückt, umso mehr spüre ich einen Zwiespalt."
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22. 12. 11 - "Weihnachten kann
man riechen"
Reinhold Stecher: "Die
Freude drängt nach Mitteilung. Was uns der Alltag in 1000 Spielarten
lehrt, haben zwei große Geister in eine faszinierende Form gegossen."
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21. 12. 11 - "Weihnachten kann
man riechen"
Reinhold Stecher: "Für
das Thema dieser weihnachtlichen Besinnung war ich lange auf der
Suche. Auf dem Schreibtisch haben sich die Bücher getürmt,
Abhandlungen von Theologen, Essays bedeutender Schriftsteller, die
Verse der Dichter, aber es wollte und wollte kein Funke überspringen."
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20. 12. 11 - "Weihnachten kann
man riechen"
Reinhold Stecher: "Weihnachten
kann man riechen. Natürlich gibt es gegen Weihrauch auch Vorbehalte.
Nicht nur der, dass ihn nicht jeder verträgt."
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19. 12. 11 - "Weihnachten kann
man riechen"
Reinhold Stecher: "'Mutti,
Weihnachten kann man riechen', sagte das kleine Mädchen. An diesem
Kinderwort, das ich einmal gehört habe, ist etwas Wahres dran."
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17. 12. 11 - "Und irgendwann zünd
ich den Kranz an"
Paulus Hochgatterer: "Das
Haustor auf, raus auf die Straße, keiner von links, keiner von
rechts, es riecht nach Samstag, das kann man lassen."
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16. 12. 11 - "Und irgendwann zünd
ich den Kranz an"
Paulus Hochgatterer: "Das
Haustor auf, raus auf die Straße, keiner von links, keiner von
rechts, es riecht nach Freitag, das geht so."
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15. 12. 11 - "Und irgendwann zünd
ich den Kranz an"
Paulus Hochgatterer: "Das
Haustor auf, raus auf die Straße, keiner von links, keiner von
rechts, es riecht nach Donnerstag, und das ist schlecht."
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14. 12. 11 - "Und irgendwann zünd
ich den Kranz an"
Paulus Hochgatterer: "Das
Haustor auf, raus auf die Straße, keiner von links, keiner von
rechts, es riecht nach Mittwoch, und das ist schlecht."
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13. 12. 11 - "Und irgendwann zünd
ich den Kranz an"
Paulus Hochgatterer: "Das
Haustor auf, raus auf die Straße, keiner von links, keiner von
rechts, es riecht nach Dienstag, und das ist schlecht."
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12. 12. 11 - "Und irgendwann zünd
ich den Kranz an"
Paulus Hochgatterer: "Das
Haustor auf, raus auf die Straße, keiner von links, keiner von
rechts, es riecht nach Montag, und das ist schlecht."
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10. 12. 11 - "Über Familie und
andere Heimsuchungen"
Hedwig Pirker-Partaj: "'Wer
das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht
hineinkommen' - eine recht bekannte Stelle in der Bibel."
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09. 12. 11 - "Über Familie und
andere Heimsuchungen"
Hedwig Pirker-Partaj: "Die
Erzählung von der Jungfrauengeburt und dass Maria vom heiligen Geist
geschwängert worden sei habe ich immer schon sehr seltsam gefunden."
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07. 12. 11 - "Über Familie und
andere Heimsuchungen"
Hedwig Pirker-Partaj: "Ein
Mann, der als Jugendlicher an Krebs erkrankt war und auch einige
Chemotherapien durchmachen musste, sagte mir einmal: Das Schlimmste
waren nicht die Schmerzen oder die Nebenwirkungen der Chemo -
sondern die Angst."
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06. 12. 11 - "Über Familie und
andere Heimsuchungen"
Hedwig Pirker-Partaj: "Ein
Mensch und noch ein Mensch sind zwei Menschen. - Aber das stimmt
nicht immer: Wenn sich eine Frau und ein Mann zusammentun - dann
kann manchmal mehr heraus kommen als nur zwei Menschen."
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05. 12. 11 - "Über Familie und
andere Heimsuchungen"
Hedwig Pirker-Partaj: "Ich
habe mir einmal vorgenommen das Neue Testament von vorne bis hinten
durchzulesen. Aber gleich zu Beginn wurde ich in meinem Eifer
gebremst: Das Neue Testament beginnt nämlich - wenig spannend
- mit der Aufzählung der Vorfahren des Jesus von Nazareth."
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03. 12. 11 - "Einbrechen in die
Felder der Gewohnheit"
Manfred Scheuer: "In
den vergangenen 40 Jahren wurde die Liebe auf die Couch gelegt, und
zwar sowohl die Liebe im Zusammenhang mit Eros und Sexualität als
auch die Nächstenliebe, z. B. in der Sozialarbeit."
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02. 12. 11 - "Einbrechen in die
Felder der Gewohnheit"
Manfred Scheuer: "'Er
hinterlässt einen Scherbenhaufen' – So kann man über einen Menschen
hören, der eine Verantwortung und Aufgabe zurücklässt."
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01. 12. 11 - "Einbrechen in die
Felder der Gewohnheit"
Manfred Scheuer: "'Das
Brot und das Wort sind Kleingeld geworden. Wir beten um tägliche
Abfallkübel', schreibt Christine Busta."
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30. 11. 11 - "Einbrechen in die
Felder der Gewohnheit"
Manfred Scheuer: "'Heute
sind Sie aber nicht gut drauf!' So sagten mir Kinder in der Schule
vor einigen Jahren."
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29. 11. 11 - "Einbrechen in die
Felder der Gewohnheit"
Manfred Scheuer: "In
der Werbung, in den Medien spielt das Auge, bzw. spielt das Sehen
eine herausragende Rolle."
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28. 11. 11 - "Einbrechen in die
Felder der Gewohnheit"
Manfred Scheuer: "'Der
Mensch ist, was er isst.' Dieser Satz stammt von Ludwig Feuerbach
aus dem Jahre 1850."
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26. 11. 11 - "Ruhig und froh lebe
ich weiter" - Älter werden mit Johannes XXIII.
Hubert Gaisbauer: "'Jeder
Tag ist gut, um geboren zu werden, jeder Tag ist gut zu
sterben' - sagte Johannes XXIII. während des Gottesdienstes an
seinem 81. Geburtstag, ein halbes Jahr vor seinem Tod."
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25. 11. 11 - "Ruhig und froh lebe
ich weiter" - Älter werden mit Johannes XXIII.
Hubert Gaisbauer: "Heute
vor 50 Jahren, am 25. November 1961, feierte Angelo Giuseppe
Roncalli, als Papst Johannes XXIII. seinen 80. Geburtstag."
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24. 11. 11 - "Ruhig und froh lebe
ich weiter" - Älter werden mit Johannes XXIII.
Hubert Gaisbauer: "Kein
anderer Text von Johannes XXIII. hat so weite Verbreitung gefunden
wie die so genannten '10 Gebote der Gelassenheit'."
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23. 11. 11 - "Ruhig und froh lebe
ich weiter" - Älter werden mit Johannes XXIII.
Hubert Gaisbauer: "Angelo
Giuseppe Roncalli hat weder als Bischof und Nuntius noch als Papst
aus seinen Schwächen je ein Hehl gemacht."
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22. 11. 11 - "Ruhig und froh lebe
ich weiter" - Älter werden mit Johannes XXIII.
Hubert Gaisbauer: "'Heilige
sind Briefe aus der Ferne, die einem helfen, die Gegenwart zu lesen
und zu erkennen, was sie hat und was ihr fehlt', schrieb vor kurzem
der evangelische Theologe Fulbert Steffensky in der Wochenzeitung
'Die Zeit'."
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21. 11. 11 - "Ruhig und froh lebe
ich weiter" - Älter werden mit Johannes XXIII.
Hubert Gaisbauer: "Ich
erinnere mich an ein viele Jahre zurückliegendes Gespräch mit Pater
Ludwig Kaufmann, dem aufmüpfigen Jesuiten und geistreichen
Journalisten - über Johannes XXIII."
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19. 11. 11 - "Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben" - Menschenrechte im täglichen Leben
Barbara Helige: "Immer
noch ist eines der brennenden Themen für jene Organisationen, die
sich mit Menschenrechten befassen, die Diskriminierung von Menschen
oder auch Personengruppen."
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18. 11. 11 - "Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben" - Menschenrechte im täglichen Leben
Barbara Helige: "Gemäß
Artikel 8 der Menschenrechtskonvention hat jedermann Anspruch auf
Achtung seines Privat- und Familienlebens. Dazu zählt prinzipiell
auch das Recht seinen Aufenthalt selbst zu bestimmen und seine
familiären Beziehungen selbständig zu gestalten."
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17. 11. 11 - "Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben" - Menschenrechte im täglichen Leben
Barbara Helige: "Nach
wie vor ist der Schutz von Frauen gegen Diskriminierung, die sich
allzu oft in Gewalt äußert, eines der wichtigsten
menschenrechtlichen Problemfelder."
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16. 11. 11 - "Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben" - Menschenrechte im täglichen Leben
Barbara Helige: "Menschenrechte
eignen sich nicht nur für Sonntagsreden und internationale oder auch
nationale Dokumente. Nein, auch ganz alltägliche Situationen sind
geeignet die Menschenwürde zu verletzen."
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15. 11. 11 - "Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben" - Menschenrechte im täglichen Leben
Barbara Helige: "Immer
mehr Menschen sind aufgrund ihres Alters und ihrer Gebrechlichkeit
auf die Betreuung und Pflege in Heimen angewiesen."
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14. 11. 11 - "Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben" - Menschenrechte im täglichen Leben
Barbara Helige: "Die
Österreicherinnen und Österreicher messen, wenn man sich
entsprechende Umfragen ansieht, den Menschenrechten eine überaus
große Bedeutung zu."
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12. 11. 11 - "Vergessen ist Mangel an
Treue" - Erinnerung an Maly Trostinec
Waltraud Barton: "Seit
es in Wien die Steine der Erinnerung gibt, die am Boden vor Häusern
angebracht werden, um von jenen zu erzählen, die aus diesen Häusern
von den Nationalsozialisten vertrieben, deportiert und ermordet
worden sind, taucht ein Name, ein Ort wieder auf aus der Tiefe der
Stadt."
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11. 11. 11 - "Vergessen ist Mangel an
Treue" - Erinnerung an Maly Trostinec
Waltraud Barton: "Das
jüdische Kaddisch ist kein Totengebet. Ich frage mich, ob das nicht
überhaupt eine sehr christliche Idee ist, ein Gebet für die Toten."
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10. 11. 11 - "Vergessen ist Mangel an
Treue" - Erinnerung an Maly Trostinec
Waltraud Barton: "Ich
habe sechs Geschwister und wer in meine Familie einheiratet, der
heiratet eine große Familie mit. Aber Marie Rankin ist es ganz
anders gegangen als sie meinen Onkel Alfons geheiratet hat."
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09. 11. 11 - "Vergessen ist Mangel an
Treue" - Erinnerung an Maly Trostinec
Waltraud Barton: "Wie
unzählige andere auch wurde heute vor 73 Jahren in Wien, in der
Liechtensteinstraße 86 das Geschäft meiner Verwandten zerstört und
die Auslagen mit der Aufschrift 'Modewarenhaus Ranzenhofer' wurden
eingeschlagen."
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08. 11. 11 - "Vergessen ist Mangel an
Treue" - Erinnerung an Maly Trostinec
Waltraud Barton: "Vor
einer Woche haben wieder Tausende zu Allerheiligen und Allerseelen
die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen am Zentralfriedhof oder
einem anderen der zahlreichen Friedhöfe in Wien besucht."
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07. 11. 11 - "Vergessen ist Mangel an
Treue" - Erinnerung an Maly Trostinec
Waltraud Barton: "Die
Künstlerin Gabriele Krainz hat eine kleine Statue von Malvine Barton
angefertigt für mich. Eine Metallfigur von jener Frau, die meinen
Vater geliebt hat wie ein eigenes Kind und die durch diese Liebe
ihre Spuren hinterlassen hat in meiner Familie."
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05. 11. 11 - "Das tägliche Brot und der
Hunger in der Welt"
Michael Bünker: "Nico
ist Mülltaucher, er 'containert' oder 'dumpstert'. Er durchstöbert
Müllcontainer nach weggeworfenen, aber absolut genießbaren
Lebensmitteln."
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04. 11. 11 - "Das tägliche Brot und der
Hunger in der Welt"
Michael Bünker: "'Es
war ein Fehler, an dem auch ich beteiligt war'. Solche
selbstkritischen Sätze hört man von Politikern selten."
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03. 11. 11 - "Das tägliche Brot und der
Hunger in der Welt"
Michael Bünker: "Fatou
Ouedraogoe aus Burkina Faso hat vor etwas mehr als zehn Jahren eine
Genossinnenschaft gegründet."
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02. 11. 11 - "Das tägliche Brot und der
Hunger in der Welt"
Michael Bünker: "Allerseelen.
Kerzen brennen auf den Gräbern, die Menschen gedenken der
Verstorbenen. Wenn der Tag zu Ende sein wird, werden wieder
unzählige Menschen verhungert sein."
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31. 10. 11 - "Das tägliche Brot und der
Hunger in der Welt"
Michael Bünker: "Reformationstag.
Als Martin Luther vor dem Kaiser gefragt wurde, ob er widerruft,
sagt er nein, sein Gewissen sei im Wort Gottes gefangen."
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29. 10. 11 - "Sein und Schein" -
Vom Leben mit der Kunst
Martin Haselböck: "Vergangene
Woche kam ich mit meinem Orchester von einer mehrwöchigen Reise in
Übersee zurück. Mehrfach wechselten wir für unsere Konzerte zwischen
den USA, Kanada und Mexiko über verschiedenartige Landesgrenzen."
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28. 10. 11 - "Sein und Schein" -
Vom Leben mit der Kunst
Martin Haselböck: "Eine
wunderbare Reiselektüre der vergangenen Wochen: 'At Day‘s Close -
Night in past times' des amerikanischen Historikers Roger Ekirch."
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27. 10. 11 - "Sein und Schein" -
Vom Leben mit der Kunst
Martin Haselböck: "Die
Nachrufe auf seinen Erfinder lassen mich das kleine Ding näher
betrachten, das sich nach und nach einen wichtigen Platz in meinem
Leben ergattert hat."
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25. 10. 11 - "Sein und Schein" -
Vom Leben mit der Kunst
Martin Haselböck: "Er
schreibe für 'den Kenner und für den Liebhaber', hat Mozart einmal
gesagt und dabei ausgedrückt, er würde dem Musikfreund schöne
Melodien liefern, dem Connaisseur aber in ein- und demselben Werk
Beweise seiner musikalischen Kunstfertigkeiten anbieten."
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24. 10. 11 - "Sein und Schein" -
Vom Leben mit der Kunst
Martin Haselböck: "Vorgestern
wurde von der Musikwelt der 200. Jahrestag der Geburt des
Komponisten Franz Liszt gefeiert."
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22. 10. 11 - "Faszination Film" -
Irrsinn und Glück
Magdalena Miedl: "Wir
haben das große Glück, in einer Zeit zu leben, in der praktisch die
gesamte Filmgeschichte für uns verfügbar ist, auf DVD, über das
Internet, und auch täglich im Fernsehprogramm."
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21. 10. 11 - "Faszination Film" -
Irrsinn und Glück
Magdalena Miedl: "Den
ganzen Tag Filme anschauen. Für viele klingt das verlockend, eher
nach Vergnügen als nach Arbeit."
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20. 10. 11 - "Faszination Film" -
Irrsinn und Glück
Magdalena Miedl: "Ins
Kino gehen ist etwas Besonderes. Ich habe Freunde mit kleinen
Kindern, die müssen einen Kinobesuch oft lange planen, die eigenen
Termine koordinieren, einen Babysitter organisieren."
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19. 10. 11 - "Faszination Film" -
Irrsinn und Glück
Magdalena Miedl: "Ich
muss es gestehen: Als ich Teenager war, hab ich für Keanu Reeves
geschwärmt. Ich fand seinen melancholischen Blick hinreißend."
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18. 10. 11 - "Faszination Film" -
Irrsinn und Glück
Magdalena Miedl: "Eine
Fischerhütte auf Stelzen, irgendwo in der Karibik. Ein Vater und
sein kleiner Sohn beim Angeln nach Barracudas. Der kleine Bub beim
Zeichnen, der Vater beim Reparieren der Hütte."
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17. 10. 11 - "Faszination Film" -
Irrsinn und Glück
Magdalena Miedl: "Lesen
ist Abenteuer im Kopf. Mit diesem Stehsatz bin ich groß geworden.
Trotzdem wurde ich Filmjournalistin, eine Arbeit, die selten so
intensiv ist wie jetzt, wenige Tage vor Beginn der Viennale."
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15. 10. 11 - "In den Hütten sollt Ihr
wohnen" -
Gedanken rund um die jüdische Holiday-Season
Anita Pollak: "Worüber freut
man sich eigentlich an Feiertagen, was macht die Festtagsfreude aus?"
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14. 10. 11 - "In den Hütten sollt Ihr
wohnen" -
Gedanken rund um die jüdische Holiday-Season
Anita Pollak: "Die
Herbstfeiertage, beginnend mit dem Neujahrsfest Rosch Haschana und
gipfelnd im Versöhnungstag Jom Kippur sind Anfang und Höhepunkt des
jüdischen Jahres."
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13. 10. 11 - "In den Hütten sollt Ihr
wohnen" -
Gedanken rund um die jüdische Holiday-Season
Anita Pollak: "Feiertage
sind nicht nur im Judentum mit Familie und Essen verbunden, aber da
vielleicht besonders. Zahlreiche Vorschriften bestimmen, was, wo und
wann gegessen werden darf."
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12. 10. 11 - "In den Hütten sollt Ihr
wohnen" -
Gedanken rund um die jüdische Holiday-Season
Anita Pollak: "Heute
Abend beginnt für Jüdinnen und Juden das Laubhüttenfest. Ein
Feiertag, dessen Bedeutung sich immer wieder gewandelt hat."
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11. 10. 11 - "In den Hütten sollt Ihr
wohnen" -
Gedanken rund um die jüdische Holiday-Season
Anita Pollak: "Gute
Wünsche begleiten jeden Jahreswechsel. So auch den jüdischen, der
erst vor kurzem gefeiert wurde."
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10. 10. 11 - "In den Hütten sollt Ihr
wohnen" -
Gedanken rund um die jüdische Holiday-Season
Anita Pollak: "Vor
wenigen Tagen ist ein Neues Jahr angebrochen. Das Jahr 5772 der
jüdischen Zeitrechnung."
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08. 10. 11 - "Franz von Assisi" -
Rebell und Visionär
Thomas Stipsits: "Ich
wollte immer Religionspädagogik studieren, weil mich das Thema
fasziniert."
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07. 10. 11 - "Franz von Assisi" -
Rebell und Visionär
Thomas Stipsits: "Da
gründet also einer eine Gemeinschaft, die heute die Größe eines
multinationalen Konzerns hat."
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06. 10. 11 - "Franz von Assisi" -
Rebell und Visionär
Thomas Stipsits: "'Franziskus,
geh und baue mein Haus wieder auf, das, wie du siehst, ganz und gar
in Verfall gerät', soll – so berichten es die Legenden – eine Stimme
zu Franz von Assisi gesprochen haben."
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05. 10. 11 - "Franz von Assisi" -
Rebell und Visionär
Thomas Stipsits: "Da
geht also einer zu einem Fremden und sagt: Ich finde das super, was
du machst. Lass doch meines auch zu!"
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04. 10. 11 - "Franz von Assisi" -
Rebell und Visionär
Thomas Stipsits: "Da
redet also einer mit den Tieren? Den Vögeln soll er gepredigt haben,
berichten Legenden über Franz von Assisi, und einen Wolf soll er
davon überzeugt haben, seine Raubzüge künftig nicht mehr in die
italienische Stadt Gubbio zu unternehmen."
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03. 10. 11 - "Franz von Assisi" -
Rebell und Visionär
Thomas Stipsits: "Da
gibt also einer alles her, um sich in den Dienst der Menschheit zu
stellen."
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01. 10. 11 - "Entfremdung oder
Annäherung" -
Sehnsucht und Mystik in der Literatur
Konrad Holzer: "Martin
Walser hat davon gesprochen, dass Religion und Literatur am
Anfang eins gewesen seien und dass er hoffe, mit seinem Buch
'Muttersohn' Literatur und Religion einander wieder ein paar
Millimeter näher zu bringen."
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30. 09. 11 - "Entfremdung oder
Annäherung" -
Sehnsucht und Mystik in der Literatur
Konrad Holzer: "Es
gibt Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die selber nicht an
Gott glauben, dennoch über Gott schreiben."
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29. 09. 11 - "Entfremdung oder
Annäherung" -
Sehnsucht und Mystik in der Literatur
Konrad Holzer: "In
der amerikanischen Literatur war die Religion nie abwesend. Sie
spielte und spielt dort noch immer eine Rolle."
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28. 09. 11 - "Entfremdung oder
Annäherung" -
Sehnsucht und Mystik in der Literatur
Konrad Holzer: "Heute
ist der Vorabend zum jüdischen Neujahrsfest. Rosch haschana bedeutet
'Anfang des Jahres'."
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27. 09. 11 - "Entfremdung oder
Annäherung" -
Sehnsucht und Mystik in der Literatur
Konrad Holzer: "Es
scheint mir als würde Religion sich nach einer Zeit der Entfremdung,
der Literatur wieder annähern."
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26. 09. 11 - "Entfremdung oder
Annäherung" -
Sehnsucht und Mystik in der Literatur
Konrad Holzer: "Am
Anfang war Literatur ausschließlich Religion. Religion und Literatur
waren eins. Gegenstand der Literatur waren die Schöpfungsmythen von
Gilgamesch bis zur Genesis."
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24. 09. 11 - "Vom Ende der Unschuld" -
Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers William Golding
Michael Krassnitzer: "William
Golding war ein ausgezeichneter Pianist und hätte als junger Mensch
beinahe eine musikalische Karriere eingeschlagen."
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23. 09. 11 - "Vom Ende der Unschuld" -
Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers William Golding
Michael Krassnitzer: "Der
Romanautor William Golding ist jemand ganz anderer als der Mensch
William Golding: Das sagten viele, die den Schriftsteller persönlich
kennen lernten."
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22. 09. 11 - "Vom Ende der Unschuld" -
Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers William Golding
Michael Krassnitzer: "Über
viele Werke von William Golding ist die Zeit hinweggegangen."
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21. 09. 11 - "Vom Ende der Unschuld" -
Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers William Golding
Michael Krassnitzer: "William
Goldings mit Abstand bekanntester Roman ist 'Herr der Fliegen'."
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20. 09. 11 - "Vom Ende der Unschuld" -
Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers William Golding
Michael Krassnitzer: "Willam
Golding gilt als großer Pessimist, der nur das Schlechte im Menschen
sah."
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19. 09. 11 - "Vom Ende der Unschuld" -
Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers William Golding
Michael Krassnitzer: "Heute
vor 100 Jahren wurde der britische Schriftsteller William Golding
geboren."
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17. 09. 11 - "Herzensbildung oder Die
Kunst, sich im anderen wiederzuerkennen"
Rudolf Egger und August Schmölzer: "Heute
erscheint vieles sehr unübersichtlich, woran soll man sich halten?
An die Kirche, an den Staat, an die Ehe, an die Familie, an das
Wirtschaftswachstum, an die Börse, an den nächsten Einkaufsbummel,
den Urlaub?"
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16. 09. 11 - "Herzensbildung oder Die
Kunst, sich im anderen wiederzuerkennen"
Rudolf Egger und August Schmölzer: "Warum
gibt es Menschen, die anderen Menschen, die sie nicht persönlich
kennen, etwas Gutes tun?"
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15. 09. 11 - "Herzensbildung oder Die
Kunst, sich im anderen wiederzuerkennen"
Rudolf Egger und August Schmölzer: "In
dieser Welt des Nutzens werden z. B. auch Autounfälle, die mit viel
menschlichem Leid verbunden sind, als Wohlstandsgewinn verrechnet."
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14. 09. 11 - "Herzensbildung oder Die
Kunst, sich im anderen wiederzuerkennen"
Rudolf Egger und August Schmölzer: "In
unserer Stadt Graz ist seit einiger Zeit das Betteln verboten, weil
hier, so die Meinung, eine organisierte Minderheit das Gemeinwohl
und deren Ruhe stört."
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13. 09. 11 - "Herzensbildung oder Die
Kunst, sich im anderen wiederzuerkennen"
Rudolf Egger und August Schmölzer: "Vor
genau 50 Jahren, 1961, wurde in den USA das erste Mal das sogenannte
Milgram-Experiment durchgeführt, in dem die Bereitschaft von
Personen getestet wurde, autoritären Anweisungen auch dann zu
folgen, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen."
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12. 09. 11 - "Herzensbildung oder Die
Kunst, sich im anderen wiederzuerkennen"
Rudolf Egger und August Schmölzer: "Als
mein Freund, der Schauspieler August Schmölzer vor vielen Jahren die
Initiative GUSTL58 ins Leben gerufen hat, hat er als Ziel den
Begriff der 'Herzensbildung' genannt."
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10. 09. 11 - "Für welches Leben lernen
wir?"
Niki Glattauer: "Die
Feiertage nach dem islamischen Fastenmonat Ramadan haben heuer fast
in den Schulbeginn hinein gereicht, aber eben nur fast, was vor
allem bei Österreichs Pflichtschullehrerinnen für Freude gesorgt
hat, denn so waren dort nicht schon am ersten Schultag die Klassen
halb leer."
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09. 09. 11 - "Für welches Leben lernen
wir?"
Niki Glattauer: "Man
geht in die Schule. Man studiert. Man arbeitet. Wenn man damit
fertig ist, geht man in Pension."
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08. 09. 11 - "Für welches Leben lernen
wir?"
Niki Glattauer: "Man
geht in die Schule. Man studiert. Man arbeitet. Wenn man damit
fertig ist, geht man in Pension."
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07. 09. 11 - "Für welches Leben lernen
wir?"
Niki Glattauer: "Praktizierende
Eltern könnten zu Schulbeginn eine erstaunliche Entdeckung machen.
Sie würden feststellen, dass die Stundenpläne ihrer Kinder genauso
ausschauen wie ihre eigenen vor 30, 40 Jahren."
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06. 09. 11 - "Für welches Leben lernen
wir?"
Niki Glattauer: "Mein
Lieblingssprichwort lautet: 'Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd
reitest, steig ab'."
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05. 09. 11 - "Für welches Leben lernen
wir?"
Niki Glattauer: "Wenn
ab heute für mehr als eine Million Kinder und Jugendliche die Schule
beginnt, dann ist das zunächst einmal ein freudiges Ereignis."
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03. 09. 11 - "Ende eines Sommers"
Cornelius Hell: "Der
herbstliche Blätterfall, so schön er auch sein mag, ist ein Vorbote
des Todes."
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02. 09. 11 - "Ende eines Sommers"
Cornelius Hell: "Die
Farben, die sich im Herbst in Früchte und Blätter ergießen, machen
einem bewusst, dass die Zeit vorbeirauscht wie ein Fluss."
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01. 09. 11 - "Ende eines Sommers"
Cornelius Hell: "Als
ich noch in der Nähe von Salzburg wohnte, konnte ich immer riechen,
wann der Sommer zu Ende ging."
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