News 04. 04. 2005

Papst-Begräbnis: Scharfe Sicherheitsvorkehrungen

Die italienischen Behörden planen scharfe Sicherheitsvorkehrungen zur Beisetzung von Papst Johannes Paul II. in Rom.

Wie das italienische Innenministerium am Sonntag mitteilte, sollen knapp 6500 Polizisten in der italienischen Hauptstadt über die Sicherheit der rund zwei Millionen Pilger und 200 Persönlichkeiten aus aller Welt wachen, die zur Beisetzung des Papstes erwartet werden. Weitere 15.000 Polizisten und Soldaten würden in ganz Italien zur Überwachung der Flughäfen und Bahnhöfe eingesetzt; der Luftraum über Rom werde komplett gesperrt. Nach Angaben des Innenministeriums wurden die Sicherheitsmaßnahmen mit dem Vatikan abgesprochen. Dieser wird voraussichtlich am Montag verkünden, an welchem Tag Papst Johannes Paul II. beigesetzt wird. Den Bestimmungen zufolge muss seine Beisetzung zwischen Mittwoch und Freitag erfolgen. Bis zur Bekanntgabe des genauen Termins bleibt unklar, welche Würdenträger aus aller Welt nach Rom kommen werden. Nach Informationen der US-Medien erwägt auch US-Präsident George W. Bush, als erstes Staatsoberhaupt der USA der Beisetzung eines Papstes beizuwohnen.

 

 

 

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