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Die jüdischen Gemeinden in Österreich, Deutschland und der Schweiz
schließen sich in der aktuellen Beschneidungsdebatte zusammen.
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Am Montag beginnt in Wien ein Weltkongress der internationalen
katholischen Akademiker-
bewegung „Pax Romana“.
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Die drei Frauen entschuldigten sich für mögliche Verletzungen
religiöser Gefühle. Ministerpräsident Dmitri Medwedew rief zur
Gelassenheit auf.
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Der Kammerdiener des Papstes, Paolo Gabriele, gegen den Ermittlungen
wegen Diebstahls vertraulicher Dokumente des Heiligen Vaters laufen,
sieht einem möglichen Prozess gelassen entgegen, erklärte sein Anwalt
Carlo Frusco am Montag.
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Eine saudi-arabische Judo-Kämpferin wird ohne Hidschab nicht an den
Sommerspielen teilnehmen.
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Der Papst hat sowohl die vatikanischen Staatsanwälte, als auch die
Kommission aus drei Kardinälen getroffen, die in der Enthüllungsaffäre
des Heiligen Stuhls ermitteln. Das Treffen fand am Donnerstag in der
Sommerresidenz des Papstes in Castel Gandolfo südlich von Rom statt,
berichtete der vatikanische Pressesprecher, Pater Federico Lombardi, am
Freitag.
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Der neue Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Müller,
hat alle in der katholischen Kirche eingeladen, „auf Polemik und
Ideologie zu verzichten.“ Stattdessen solle man sich in die Lehre der
Kirche vertiefen, sagte der Erzbischof in seinem ersten großen Interview
mit der Vatikanzeitung „L'Osservatore Romano“.
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Der Name des neuen Papst-Patriarchen der koptisch-orthodoxen Kirche
wird erst im November feststehen. Diesen Zeitplan hat die
koptisch-orthodoxe Kirche im Zuge der Veröffentlichung einer ersten,
noch vorläufigen Liste der Wähler des Nachfolgers für den im März
verstorbenen Papst Schenuda III. bekanntgegeben.
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Syriens Christen befürchten ein ähnlich schreckliches Los wie das
ihrer Glaubensbrüder im Irak. „Falls Präsident Bashar al-Assad abgesetzt
wird oder ins Exil geht, werden wir bald irakische Zustände haben“,
berichtete der melkitische (griechisch-katholische) Theologe Pater Hanna
Ghoneim.
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Die Regierung soll ein „klares Bekenntnis zur Religionsfreiheit“
abgeben und die „juristische Legitimität der religiösen Beschneidung in
Österreich sicherstellen“: Das fordern mehrere gesetzlich anerkannte
Religionsgesellschaften und Kirchen angesichts der aktuellen Debatte
über die Beschneidung.
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Jeder dritte Wähler der US-Republikaner hält Präsident Barack Obama
für einen Muslim. Dies ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage
des Pew Research Centers.
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Nach Deutschland polarisiert die Debatte über die
religiöse Beschneidung von Buben auch in Österreich. Einen drastischen
Vergleich zieht der Ehrenpräsident der Israelitischen Kultusgemeinde
Wien, Ariel Muzicant. Für ihn ist das Beschneidungsverbot mit dem
„Versuch einer neuen Shoah“ gleichzusetzen. Harsche Kritik an dieser
Aussage kommt von der „Initiative Religion ist Privatsache“.
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„Für eine Zukunft ohne Hunger“ lautet das Motto der Augustsammlung
2012, unter dem die Caritas um Spenden für notleidende Menschen in
Afrika, Asien und Lateinamerika bittet.
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Am Flughafen von Kiew hat eine ukrainische Feministin gegen den
Besuch des russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill protestiert. Mit dem
Ausruf „Hau ab!" stürzte sie auf das Kirchenoberhaupt zu.
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Der neue Präfekt der vatikanischen
Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, hat sich gegen
eine pauschale Verurteilung der südamerikanischen Befreiungstheologie
gewandt.
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In Schottland wird über die Homo-Ehe, in Polen über
gleichgeschlechtliche eingetragene Partnerschaften diskutiert. Kritik
und Lob kam von der katholischen Kirche in den beiden Ländern.
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Die katholische Kirche in Brasilien startet den Countdown für den
katholischen Weltjugendtag in Rio de Janeiro. Ein Jahr vor dem
Großereignis findet dort am Wochenende unter dem Motto „Bereitet den
Weg“ eine Auftaktveranstaltung statt.
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William Lynn, früherer Personalverantwortlicher der Erzdiözese
Philadelphia, ist wegen Vertuschung von sexuellem Missbrauch zu mehreren
Jahren Haft verurteilt worden.
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Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hat den Ärzten in
seinem Bundesland empfohlen, vorerst keine religiösen Beschneidungen an
Buben mehr durchzuführen. Kritik daran kommt von Religionsgemeinschaften
und der Opposition.
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Der maronitische Patriarch Bechara Rai warnt vor einer politische
Parteinahme von libanesischen Christen im innermuslimischen Konflikt.
Den Christen müsse es gelingen, eine Brückenfunktion einzunehmen.
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Ein plötzlich aus dem Boden geschossener Ginkgo-Baum und mehrere
angebliche Marien-Erscheinungen an seinem Fuß sorgen derzeit in einer
Stadt gleich neben New York für Aufregung.
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Die Debatte über rituelle Beschneidungen von Jungen trägt für den
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland punktuell
antisemitische Züge. Es fänden sich viele Beiträge und "ekelhafte
Ergüsse", die die Debatte missbrauchten.
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Die Piusbruderschaft bleibt gegenüber Rom auf Konfrontationskurs:
Man wolle auch künftig "Irrtümer" und die "Neuheiten" des Zweiten
Vatikanischen Konzils bekämpfen, heißt es in einem internen Schreiben
der Bruderschaft.
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Der in der vatikanischen Enthüllungsaffäre verhaftete Kammerdiener
des Papstes, Paolo Gabriele, hat Benedikt XVI.in einem Brief um
Verzeihung gebeten.
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Der pensionierte Erzbischof von Ljubljana, Alojz Uran, muss auf
Geheiß des Vatikan seine slowenische Heimat verlassen. Dies sagte der
mit Uran verwandte Priester Vlado Bizant der slowenischen Tageszeitung
„Dnevnik“.
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Russlands Präsident Wladimir Putin und der russisch-orthodoxe
Patriarch Kyrill I. müssen nicht im Prozess gegen die Moskauer Punkband
„Pussy Riot“ aussagen. Ein Moskauer Bezirksgericht lehnte den
Antrag der Verteidigung ab.
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Die Entwürfe zu den Sujets der
Sommerplakatkampagne der Diözese St. Pöltens kursieren seit Wochen im
Internet. Heute wurden die Plakate in St. Pölten offiziell präsentiert.
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Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, der oberste Glaubenshüter der
katholischen Kirche, verurteilt den österreichischen „Aufruf zum
Ungehorsam“. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung wirft er
der „Pfarrerinitiative" vor, dem Zeitgeist nachzugeben.
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Vatikansprecher Federico Lombardi hat einen Bericht der
italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ zurückgewiesen, wonach in der
Vatileaks-Affäre drei weitere Personen aus dem Umfeld des Papstes
verdächtigt werden.
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Unbekannte haben am Sonntag auf einem jüdischen Friedhof im
Südwesten Ungarns 57 Gräber geschändet. Laut Nachrichtenagentur
MTI hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet.
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Im Rahmen der „Ouverture spirituelle“ bei der Eröffnung der
Salzburger Festspiele am Samstag diskutierten Vertreter aus Kirche,
Wissenschaft und Politik über Fragen der Kultur und Religion.
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Der Ende Mai festgenommene Kammerdiener des Papstes steht nur noch
unter Hausarrest, teilte Vatikan-Sprecher Lombardi am Samstag in Rom
mit. Laut der Tageszeitung „La Repubblica“ stehen drei weitere
Mitarbeiter des Papstes unter Verdacht.
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Der deutsche Bundestag hat sich am Donnerstag für die Zulässigkeit
religiöser Beschneidungen von Jungen ausgesprochen. Ein
Entschließungsantrag von Union, SPD und FDP, in dem die Bundes-
regierung aufgefordert wird, im Herbst einen entsprechenden
Gesetzentwurf vorzulegen fand Zustimmung.
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Das Gerücht, wonach in der Krypta des Heldenplatzes eine Hülse mit
einer Nazi-Huldigungsschrift versteckt hat, wurde von
Verteidigungsminister Norbert Darabos am Donnerstag bestätigt. Die
Israelitische Kultusgemeinde (IKG) zeigt sich zufrieden: „Es erfüllt uns
mit einer gewissen Genug-
tuung, dass sich die Hinweise als richtig herausgestellt haben“, so
der Generalsekretär der IKG, Raimund Fastenbauer.
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Vor fast vier Jahren leugnete Bischof Richerd Williamson von den
Piusbrüdern in einem Fern-
sehinterview den Holocaust. Drei Gerichte haben sich seitdem mit dem
Fall beschäftigt. Nun könnte ein weiteres Verfahren folgen.
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„Anlässlich
des gesegneten Monats Ramadan wünsche ich allen Menschen glückliche
Tage. Möge der Ramadan auf der ganzen Welt Frieden, Freiheit und Ruhe
bringen." So beginnt die Botschaft des Präsidenten der Islamischen
Glaubensgemeinschaft, Fuat Sanac, die Besucher der IGGiÖ-Webseite ab
Freitag zum Beginn
des Fastenmonats begrüßt.
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In dem als „Schauprozess“ kritisierten Verfahren gegen drei
Gegnerinnen von Kremlchef Putin bleibt die Justiz in Moskau hart. Die
jungen Musikerinnen der Punk-Band Pussy Riot sollen bis Januar 2013 in
Untersuchungshaft bleiben. Die Verteidigung der Frauen ist entsetzt.
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Der Verein Muslimische Jugend Österreich startet im Fastenmonat
Ramadan zum zweiten Mal das karitative Projekt "Teilen ohne Grenzen".
Unter dem Motto „Fasten-Teilen-Helfen“ kochen Jugendliche für Obdachlose
und Bedürftige, unterstützen Betroffene in Frauenhäusern und vieles
mehr.
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Der vom Papst abgesetzte slowakische Erzbischof Robert Bezak hat
sich am Donnerstag bei einem Gottesdienst von den Mitarbeitern der
Erzdiözese Trnava verabschiedet. Unterdessen tauchte ein von Bezak
beantworteter Fragenkatalog aus Rom in den Medien auf und wirft weitere
Fragen auf.
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Vor einem Gericht in Moskau beginnt am Freitag der Prozess gegen
drei junge Frauen der russischen Punk-Band Pussy Riot wegen einer
regierungskritischen Aktion in einer Kirche. Den seit drei Monaten
inhaftierten Frauen drohen wegen „organisierten Rowdytums“ bis zu sieben
Jahre Gefängnis.
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Eine Einigung zwischen der lefebvrianischen Piusbruderschaft und dem
Vatikan scheint nicht in Sicht zu sein: Die Priesterbruderschaft
veröffentlichte am Donnerstag eine Erklärung in Folge ihres am
Wochenende im schweizerischen Econe zu Ende gegangenen Generalkapitels,
die das indirekt zum Ausdruck bringt.
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Nachdem das Deutsche Bundesverfassungsgericht am Mittwoch die
Grundversorgung für Asylwerber in der Höhe von 224 Euro als unzureichend
eingestuft hat, fordert die Caritas auch in Österreich eine Erhöhung.
Die Hilfsorganisation argumentiert, dass die Grundversorgungs-
leistungen in Österreich und Deutschland vergleichbar seien.
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Mit einem Aufruf gegen Gewalt, Rassismus und Intoleranz ist am
Mittwoch ein viertägiges Treffen von 400 Jugendlichen aus acht
europäischen Ländern in Krakau und Auschwitz zu Ende gegangen.
Veranstalter des Treffens war die internationale katholische
Gemeinschaft Sant'Egidio.
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Religionsvertreter haben sich bestürzt über Berichte geäußert, nach
denen ein israelischer Abgeordneter ein Neues Testament zerrissen und
dabei für Fotos posiert hat. Dies sei eine heftige Provokation und zeuge
von Respektlosigkeit gegenüber Christen und ihrem Glauben, erklärten die
katholischen Bischöfe des Heiligen Landes in einer Stellungnahme vom
Mittwoch.
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Die österreichischen Parlamentsparteien sehen in der Debatte über
die Beschneidung von Minderjährigen überwiegend keinen Handlungsbedarf
für die Gesetzgebung.
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Der Vatikan hat von Experten des Europarates für die Transparenz des
Finanzsektors und den Kampf gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung mehr
gute als schlechte Noten erhalten. Das „Moneyval“-Gremium beurteilte den
Kirchenstaat bei 9 von 16 internationalen Kernstandards positiv.
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In Israel hat ein ultra-nationalistischer Parlamentsabgeordneter im
Zorn ein unaufgefordert zugesandtes Exemplar des Neuen Testaments
zerrissen. Nachdem am Dienstag Aufnahmen von der Tat im Internet
kursierten, entzündete sich daran eine öffentliche Debatte.
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Der rumänisch-orthodoxe Priester von Salzburg und Westösterreich,
Dumitru Viezuianu, ist mit dem Verdienstzeichen des Landes Salzburg
ausgezeichnet worden.
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Tunesiens regierende Ennahda-Partei will Gotteslästerung unter
Strafe stellen. Zum Abschluss des Parteikongresses in Tunis beschlossen
die Delegierten ein Programm, das die Kriminalisierung der „Beleidigung
des Heiligen“ vorsieht.
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Die Piusbruderschaft äußert sich auch zwei Tage nach dem Ende ihres
Generalkapitels nicht eindeutig zu ihrer Haltung gegenüber dem Vatikan.
Zugleich greift der Lefebvrianer-Generalobere Bernhard Fellay den neuen
Präfekten der römischen Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Müller,
scharf an.
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Im Südwesten Chinas hat sich am Dienstag offenbar erneut ein junger
Mönch aus Protest gegen die chinesische Tibet-Politik selbst angezündet.
Nach Angaben der tibetischen Exilregierung in Indien näherte sich der
18-jährige einem Regierungsgebäude in Bharkham und setzte sich in
Flammen.
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Der Moskauer Patriarch Kyrill I. wird von 16. bis 19. August zum
ersten Mal Polen besuchen und dabei eine Versöhnungserklärung zwischen
Polens katholischer und Russlands orthodoxer Kirche unterzeichnen.
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Einer Gruppe von fünf Beschneidungs-Kritikern rund um Niko Alm hat
am Dienstag in einer Pressekonferenz aus verschiedenen Perspektiven
gegen das religiöse Ritual Stellung bezogen und gefordert, auch in
Österreich über ein Verbot zu diskutieren.
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Der schottische Kardinal Keith O'Brien verlangt ein Referendum über
die geplante Ausweitung des Ehebegriffs auf homosexuelle Paare.
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Die Kirchen in Ungarn erhalten weitere Immobilien rückerstattet, die
in den Jahren 1948 bis 1950 nach der Machtübernahme der Kommunisten
enteignet wurden. Der zuständige Parlaments-
ausschuss für Kirchen und Minderheiten hat einen entsprechenden
Antrag mehrerer Abgeordneter angenommen.
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Das im Herbst beginnenden weltkirchliche „Jahr des Glaubens“, aber
auch die aktuelle wirtschaftliche und soziale Krise in Italien, bildeten
zentrale Themen der 30. inneritalienischen Reise von Papst Benedikt XVI.
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Der Kammerdiener des Papstes, Paolo Gabriele, der vertrauliche
Dokumente an die Medien weiter-
gegeben haben soll, sei ein ehrlicher Mensch, der tiefe Liebe für
die Kirche und Benedikt XVI. empfinde, betonte Andrea Gabriele, der
Vater des 46-Jährigen.
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Der britische Holocaust-Leugner Richard Williamson bleibt weiterhin
Mitglied der lefebvrianischen Piusbruderschaft. Auch an seinem Status
als Bischof ändere sich nichts, erklärte der Sprecher der Piusbrüder,
Alain Lorans, am Montag auf Anfrage in Paris.
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Die Olympischen Spiele in London werden auch ein „kleiner Wettkampf
der Religionen im positiven Sinn“: Das hat der österreichische
Olympiakaplan Bernhard Maier im Gespräch mit „Kathpress“ betont.
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Eine Million evangelikale Christen haben sich in der brasilianischen
Stadt Sao Paulo am Samstag an einem „Marsch für Jesus“ beteiligt.
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Die deutsche Regierung will klarstellen, dass rituelle
Beschneidungen von Knaben in Deutschland vorgenommen werden können.
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Auf der Suche nach weiteren Einsparungsmöglichkeiten plant die
griechische Regierung nun auch die orthodoxe Kirche zur Kasse zu bitten.
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Religiosität kann präventiv gegen Gewalt wirken. Das hat der
Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen,
Christian Pfeiffer, im Rahmen der Pädagogischen Werktagung in Salzburg
betont.
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Kardinal Schönborn wittert im Kölner Beschneidungsurteil das
„besorgniserregendes Signal“, Eltern die religiöse Erziehung ihrer
Kinder zu verbieten.
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Der Ende Mai festgenommene Kammerdiener des Papstes soll noch „für
einige Tage“ in Unterschungshaft bleiben. Die mit den Untersuchungen
betraute Kommission will in der nächsten Woche einen ersten
Bericht vorlegen.
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Star-Dirigent Daniel Barenboim und sein „West-Eastern Divan
Orchestra“ brachten am Mittwochabend für Benedikt XVI. in seiner
Sommerresidenz Castel Gandolfi zwei Beethovensymphonien zur Aufführung.
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Für die Konferenz Europäischer Rabbiner ist das Kölner
Beschneidungsurteil der schwerste Angriff auf jüdisches Leben seit dem
Holocaust. Die Existenz der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland sei in
Frage stellt.
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Der britische Premierminister David Cameron will die Zulassung
religiöser Symbole am Arbeitsplatz durchsetzen und notfalls das
entpsrechende Gesetz verändern, falls dieses das sichtbare Tragen dieser
verbiete.
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Bekenntnisse zu Palliativmedizin und Palliativpflege und Anfragen an
die aktive Sterbehilfe standen Mittwochnachmittag im Stift Kremsmünster
am Anfang der diesjährigen Ökumenischen Sommerakademie.
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Das lokale Organisationskommitee hat im olympischen Dorf ein
interreligiöses Seelsorgezentrum errichtet. Es soll sowohl den Athleten
als auch den Organisations- und Medienmitarbeitern offenstehen.
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In Srebrenica haben am Mittwoch rund 35.000 Menschen des Massakers
in der ostbosnischen Stadt vor 17 Jahren gedacht. Damals hatten
bosnisch-serbische Truppen an die 8.000 Muslime getötet.
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Im Streit um ein Titelbild des Frankfurter Satire-Magazins
„Titanic“, das Papst Benedikt zeigt, hat die katholische Kirche eine
gerichtliche Verfügung erreicht. Das Magazin verbreitet die Bilder
vorerst nicht mehr.
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Papst Benedikt XVI. hat den am Dienstag verstorbenen Alterzbischof
von Rio de Janeiro, Kardinal Eugenio de Araujo Sales, als „überzeugenden
Botschafter für das Evangelium“ gewürdigt.
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Joseph Kardinal Zen Ze-kiun hat in Hong Kong die Freilassung des am
Samstag ordinierten Weihbischofs von Shanghai gefordert. Dieser soll von
den chinesischen Behörden unter Hausarrest gestellt worden sein.
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Mehrere hundert namhafte türkische Intellektuelle und Künstler
protestieren mit einer Unterschriftenaktion gegen die Enteignung des
syrisch-orthodoxen Klosters Mor Gabriel im Südosten der Türkei.
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Die ehemalige Justizministerin Claudia Bandion-Ortner (ÖVP)
hat in einem Interview in der „ZiB 24“ ihre umstrittene Position als
stellvertretende Generalsekretärin im „König-Abdullah-Zentrum"
verteidigt.
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Während der am Wochenende im Auftrag des Papstes geweihte Bischof Ma
weiter vermisst wird, verurteilt der Vatikan die unerlaubte Weihe eine
Bischofs durch die chinesische Staatskirche scharf. Die Ordination von
Joseph Yue Fusheng am Freitag in Harbin sei „illegitim“ gewesen, heißt
es in einer Erklärung vom Dienstag, er werde exkommuniziert.
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In China gibt das Verschwinden eines vatikantreuen Bischofs Rätsel
auf. Thaddeus Ma Daqin werde vermisst, seitdem er am Samstag bei seiner
Weihe zum Weihbischof von Shanghai seinen Austritt aus der chinesischen
Staatskirche verkündet hatte.
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Nach dem Beschneidungsurteil des Kölner Landgerichts hat die
Konferenz Europäischer Rabbiner ein Dringlichkeitstreffen in Berlin
anberaumt.
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Die Absetzung des slowakischen Erzbischofs Robert Bezak war eine
direkte Folge der Visitation der Erzdiözese Trnava, die „aufgrund
zahlreicher, von Priestern und Gläubigen an den Heiligen Stuhl
geäußerter Beschwerden über die pastorale Situation veranlasst worden
war“. Das gab die Nuntiatur Bratislava am Dienstag bekannt.
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Das im vierten Jahrhundert gegründete Kloster Mor Gabriel im
Südosten der Türkei muss nach einem Urteil des Berufungsgerichtshofs in
Ankara große Ländereien an den türkischen Staat abgeben.
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Die Mitglieder der russischen Frauen-Punkband Pussy Riot, die im
März wegen einer Protestaktion in der Christ-Erlöser-Kathedrale
festgenommen wurden, müssen weiter in Haft bleiben. Ein Gericht in
Moskau lehnte einen Einspruch der drei seit fast einer Woche hunger-
streikenden Frauen am Montag ab.
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Der Dalai Lama will zu den Selbstverbrennungen von Tibetern aus
Protest gegen die Politik Chinas ganz bewusst nicht eindeutig Stellung
beziehen. Er stehe bei diesem Thema vor einem Dilemma, sagte das
tibetische Exil-Oberhaupt in einem Interview.
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„Hunger bedeutet, dass die Menschen ihr Saatgut aufessen, anstatt
es anzubauen, dass Eltern auf Essen verzichten, damit wenigstens die
Kinder etwas haben, und dass sie Gras und Äste kochen“, so
Caritas-Präsident Franz Küberl, der auf die dramatische Situation in
Westafrika aufmerksam machen will.
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Nach der weiterhin rätselhaften Absetzung des populären Erz-
bischofs von Trnava, Robert Bezak, durch Papst Benedikt XVI. gehen
in der Slowakei die Wogen hoch.
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Die erste nach dem Holocaust in Deutschland geborene und
ausgebildete Rabbinerin Antje Yael Deusel erklärt, ein
Beschneidungsverbot „wäre so, wie wenn Sie Christen die Taufe verbieten
wollten“.
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Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will das
Reformationsjubiläum 2017 mit Hilfe ihrer Auslandspfarrer zu einem
weltweiten Ereignis machen.
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Acht Imame des türkischen Amtes für Religiöse Angelegenheiten ("Diyanet")
treten im Herbst ihren Dienst in muslimischen Gemeinden in Wien,
Salzburg und Vorarlberg an.
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Als "Fehlurteil" hat der UN-Sonderberichterstatter für
Religionsfreiheit, Heiner Bielefeldt, das deutsche Gerichtsurteil zur
religiösen Beschneidung von Buben kritisiert.
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Zufallsfund im Museum: In Karlsruhe ist am Freitag ein Teil eines
Gewandes vorgestellt worden, das der tschechische Prediger und
Reformator Johannes Hus getragen haben soll.
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Papst Benedikt XVI. drohe selbst zum Kirchenspalter und Häretiker zu
werden, befürchtet der emeritierte Hamburger Theologe Otto Hermann Pesch.
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Frankreich muss nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für
Menschenrechte (EGMR) den Zeugen Jehovas Steuern in Höhe von fast 4,6
Millionen Euro zurückerstatten.
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Die sterblichen Überreste von Havannas ehemaligem Erzbischof
Francisco Ricardo Oves Fernandez sollen nach einem Bericht des
Radiosenders Marti in dieser Woche von Miami im US-Bundesstaat Florida
nach Kuba überführt werden.
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Eine von Christen in Ägypten gegründete Organisation namens
„Christenbrüder“ will den Muslimbrüdern Paroli bieten. Auf friedlichem
Weg wollen die Christen für ihre Bürgerrechte eintreten.
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Mit einer Plakataktion im Stil von Hollywood-Blockbustern will die
Diözese St. Pölten Werbung für geistliche Berufe machen. Die Entwürfe zu
den Plakaten sind dabei schon vor der offiziellen Präsentation zum Hit
auf Facebook geworden.
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Die Finanzkrise macht auch dem Vatikan zu schaffen. Für das Jahr
2011 fehlen in der Bilanz 14,9 Millionen Euro. Ein Plus kann dagegen der
Vatikanstaat verbuchen.
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Die Salzburger Festspiele starten heuer besinnlich. Unter dem neuen
Festspielchef Alexander Pereira wird erstmals eine eigene Schiene unter
dem Titel „Ouverture Spirituelle“ die Frage von Religion und Kultur in
den Mittelpunkt rücken.
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Die Causa des nicht mehr verlängerten Dechanten Peter Meidlinger
zieht größere Kreise. Der Klubobmann der niederösterreichischen ÖVP,
Klaus Schneeberger, bittet Kardinal Schönborn in einem Brief, seine
Vorgangsweise zu überdenken.
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Nach der mutmaßlichen Entdeckung des Higgs-Bosons
hat der Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland, Frank
Vogelsang, den Namen „Gottesteilchen“ für das lange gesuchte
Elementarteilchen kritisiert.
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Der römische Oberrabbiner Riccardo Di Segni hat die Änderung der
Info-Tafel zu Papst Pius XII. in der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte
kritisiert. Es entstünde der Eindruck, dass die Neufassung auf Druck des
Vatikan hin zustande gekommen sei.
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Der scheidende Dekan der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät,
Prof. Martin Jäggle, hat vor einer „religionsfreien“ Schule gewarnt. Das
Christentum sei von seinem Wesen her eine „Bildungsreligion“.
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Papst Benedikt XVI. hat Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone,
öffentlich sein Vertrauen ausgesprochen. Er habe „mit Bedauern die
ungerechte Kritik“ zur Kenntnis genommen, die an Bertone geübt worden
sei.
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Die päpstliche Schweizergarde hat sich als Ausgangspunkt für eine
Pilgerreise Wien ausgesucht. Am Mittwoch und Donnerstag sind die
„Leibwächter“ des Papstes in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne
untergebracht.
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Der neue Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Erzbischof
Gerhard Ludwig Müller, tritt nach eigenen Worten in Rom eine Aufgabe von
universalkirchlicher Dimension an.
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In Deutschland hat nach dem Kölner Beschneidungsurteil ein breites
Bündnis muslimischer Organisationen am Mittwoch die Politik
aufgefordert, „schnellstmöglich zu handeln“.
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Eine hitzige Debatte über die Wehrpflicht von ultraorthodoxen Juden
hat die israelische Regierungskoalition in die Krise gestürzt. Die
Kadima-Partei droht mit einem Austritt aus der Regierung.
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Die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) hat den Fahrplan zur
Wahl ihrer neuen Spitze fixiert. Hauptwahltag ist der 11.
November.
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In der Affäre um die Weitergabe vertraulicher Dokumente aus dem
Vatikan bleibt der verhaftete Kammerdiener des Papstes, Paolo Gabriele,
mindestens weitere sieben Tage in Haft.
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Die Ernennung des Regensburger Bischofs
Gerhard Ludwig Müller zum Präfekten der Glaubenskon-
gregation im Vatikan rief unterschiedliche Reaktionen hervor. Lob
kommt vom Freiburger Erzbischof Zollitsch, der Theologe Hans Küng
spricht von einer „katastrophalen Fehlbesetzung“.
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Der 64-jährige Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller ist von
Papst Benedikt XVI. zum neuen Präfekten der vatikanischen
Glaubenskongregation berufen worden. Das teilte der Vatikan am Montag
mit.
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Die Abberufung des Erzbischofs von Trnava, Robert Bezak, sorgt in
der Slowakei für Proteste. Am Montag versammelten sich mehr als 300
Gläubige am Hauptplatz in Trnava, um ihre Unterstützung für Bezak zu
äußern. Papst Benedikt XVI. hatte den Erzbischof überraschend und ohne
Angabe von Gründen des Amtes enthoben.
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Eine Stiftung aus Aserbaidschan finanziert die Restaurierung der vom
Vatikan verwalteten Katakombe der heiligen Marcellinus und Petrus in
Rom. Die Päpstliche Kommission für sakrale Archäologie und die Stiftung
Heydar Aliyev hätten in den vergangenen Tagen eine entsprechende
Vereinbarung unterzeichnet.
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Zum ersten Mal in der Geschichte Saudi-Arabiens dürfen Frauen des
Königreichs an Olympischen Spielen teilnehmen. Das saudi-arabische
Olympische Komitee werde Sportlerinnen entsenden, die sich für eine
Teilnahme an den Spielen in London in diesem Sommer qualifizierten.
Allerdings nur unter der Bedingung, dass diese sich nach saudischem
Verständnis „islamisch kleiden“.
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Der Erzbischof von Trnava, Robert Bezak, ist von Papst Benedikt XVI.
seines Amtes enthoben worden.
Das teilte der Vatikan am Montag ohne weitere Angaben mit. Dem Vernehmen
nach sollen finanzielle Unregelmäßigkeiten im Haushalt der Diözese im
Hintergrund stehen.
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Die Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat ihre
umstrittene Inschrift zur Rolle Papst Pius XII. während der
NS-Judenverfolgung geändert. Die komplexen Vorgänge werden nun
differenzierter dargestellt. Zugleich kritisiert die aktualisierte
Version, dass der Vatikan seine Archive für die historische Erforschung
der fraglichen Jahre noch immer nicht geöffnet habe.
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Nach dem Kölner Urteil zur Strafbarkeit von Beschneidungen wächst
die Sorge um die Ausübung der Religionsfreiheit. „In Deutschland ist die
freie Religionsausübung geschützt. Dazu zählen auch die religiösen
Traditionen“, erklärte der deutsche Außenminister Guido Westerwelle
(FDP) am Sonntag in Berlin.
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Die islamischen Heiligengräber und die drei großen Moscheen von
Timbuktu zählen zu den größten Schätzen im Norden Malis und stehen seit
1988 auf der Liste des Weltkulturerbes. Doch am Wochenende rissen
islamistische Rebellen der Gruppe Ansar Dine sieben der insgesamt 16
Mausoleen ein und kündigten an, auch die weiteren Grabmäler „ohne
Ausnahme“ zu zerstören.
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Die katholischen Laien in Indien haben am Wochenende in Neu Delhi
ihre erste Synode begonnen und mehr Mitsprache in der Kirche gefordert.
„Das ist ein historisches Ereignis“, erklärte der Präsident der All
India Catholic Union (AICU), Remy Denis, beim Auftakt.
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Für Kurienkardinal Kurt Koch bleibt die Wiederherstellung der vollen
Einheit der Kirche das Ziel der Ökumene. Eine bloße Anerkennung
einzelner Kirchentypen greife zu kurz.
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Am Freitag feierten römisch-katholische „Priesterinnen“ ihr
zehnjähriges Weihejubiläum. Sieben Frauen wurden 2002 zu „Priesterinnen“
geweiht und daraufhin vom Vatikan exkommuniziert.
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Seit mehr als einem halben Jahr warten die Vorarlberger
Katholiken auf einen neuen Diözesanbischof. Jetzt scheinen vier
Kandidaten für die Nachfolge festzustehen.
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In einer Messe, die er mit im letzten Jahr ernannten Erzbischöfen
feierte, betonte Papst Benedikt XVI. die Bedeutung der Einheit für die
katholische Kirche.
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Wegen des Kölner Beschneidungsurteils nimmt das Jüdische Krankenhaus
Berlin bis auf weiteres keine religiös begründeten Beschneidungen an
Buben mehr vor.
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